Uelzen

Sichere Trinkwasserquelle: Geologen entwarnen für Barnsens Flugplatz!

Ein heiß diskutiertes Kapitel am Flugplatz Barnsen in Uelzen scheint vorerst abgeschlossen zu sein! Nach intensiven Untersuchungen ist jetzt klar: Die alten Baustellen sind kein Grund zur Panik. Experten bescheinigen, dass die hier verwendeten Materialien nicht die Trinkwasserversorgung gefährden. Ein Grund zum Feiern inmitten der hitzigen Debatten!

Seit Mitte 2023 wird am Flugplatz Uelzen über eine gefärbte Vergangenheit gestritten. Der Grund? Der geplante Kahlschlag von zwei Hektar Wald und der Antrag der Grünen, den öffentlich-rechtlichen Vertrag mit dem Landkreis aufzulösen. Bei einer letzten Sitzung im Umweltausschuss wurde die brisante Frage erörtert, ob die vor über 20 Jahren verbaute Gleisschotter und Bauschutt aus der Vergangenheit ein Risiko für unser Trinkwasser darstellen.

Experten beruhigen: Kein Grund zur Sorge!

Die Geologen der Prof. Burmeier Ingenieurgesellschaft haben die Situation durchleuchtet und einen klaren Befund präsentiert: Die Materialien, die damals im Zuge der Verlängerung der Start- und Landebahn verwendet wurden, stellen keine Gefahr dar. In einer Detailuntersuchung wurde festgestellt, dass die kalkhaltige Schicht aus der benachbarten Zuckerfabrik und der Geschiebelehm wie eine schützende Barriere wirken, die das Grundwasser von schädlichenstoffen fernhält.

Das Aufatmen war im Raum spürbar, als die Experten verkündeten, dass in einer Tiefe von 30 Metern alles wohlbehalten ist – die Trinkwassergewinnung ist doppelt geschützt! Eine beeindruckende 14 Meter dichte Lehm- und Kalkschicht fungiert als unüberwindbare Barriere für schädliche Stoffe. „Da kann man beruhigt den Wasserhahn aufdrehen und trinken“, merkte ein sichtlich erleichterter Bürger an.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind mehr als erfreulich! Es wurde festgestellt: „Kein Sanierungsbedarf!“ Eine neue Bohrung gab weiter Aufschluss: Niederschlagswasser konnte in den Schürfen nicht versickern, was die Schutzmechanismen umso mehr bestätigte. Dennis Lorenz vom Ingenieurbüro erklärte, dass die Belastungen in den Wasserproben als minimal einzustufen sind.

Überraschende Einsichten und Forderungen

Trotz der positiven Nachricht gibt es auch kritische Stimmen. Tilman Grottian vom BUND formulierte sehnlich die Bedenken: „Hunderte Tonnen Bauschutt und Kalkschlamm wurden dort abgelagert, das ist ein riesiges Desaster!“ Damit ist er nicht alleine. Eine grundsätzliche Aufklärung über die Vorgänge am Flugplatz ist zu wünschen.

Der CDU-Politiker Jörg Hillmer zeigte sich hingegen zufrieden mit den Ergebnissen: „Es hätte ganz anders ausgehen können, aber die ökologischen Bedenken sind unbegründet! Wir dürfen erleichtert aufatmen!“

Die Kommunikation mit den Bürgern bleibt indes wichtig. Der Betreiber des Flugsportvereins Cumulus sorgt dafür, dass die Abläufe weiterhin engmaschig abgestimmt werden. Tobias Linke klärte: „Bautätigkeiten, die die Abdichtung gefährden könnten, sind nicht geplant!“

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