Uelzen

Radverkehr in Wrestedt: Heftige Kritik an geplanter Radwegführung entlang der Kreisstraße 7

Der Landkreis plant, die Kreisstraße 7 südlich von Uelzen im nächsten Jahr zu erneuern. Die geplante Verkehrsführung für Radfahrer in Niendorf II stieß im Bauausschuss der Gemeinde Wrestedt auf heftige Kritik. Nach dem Ausbau ist ein „Mischverkehr“ vorgesehen, bei dem Radfahrer die Fahrbahn im Ort nutzen müssen und sich diese mit Kraftfahrzeugen teilen müssen, da die Nutzung des Gehwegs nicht mehr erlaubt ist.

Die kritisiert Verkehrsführung würde dazu führen, dass Radler, die nach Halligdorf fahren, zweimal die Kreisstraße überqueren müssten. Einem Vorschlag des Landkreises zufolge könnten entweder ein Linksabbiegerstreifen für Radfahrer auf der Fahrbahn oder eine Querungshilfe auf der K 7 gebaut werden. Alternativ schlagen einige Ausschussmitglieder vor, Radfahrer über die Alte Dorfstraße zu leiten, um gefahrlos auf den Geh- und Radweg nach Halligdorf zu gelangen.

Die Maßnahmen umfassen den Einbau einer neuen Asphaltschicht auf der bestehenden Fahrbahn, eine potenzielle Erhöhung der Straße um bis zu 15 Zentimeter sowie die Verlängerung und barrierefreie Umgestaltung der Busbuchten in Niendorf II. Die Kosten für diese Maßnahmen übernimmt der Landkreis, während die Gemeinde Wrestedt möglicherweise für den Bau eines neuen Buswartehauses im Ort aufkommen müsste. Die weitere Vorgehensweise wird voraussichtlich in Gesprächen zwischen der Gemeinde und dem Landkreis erörtert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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