Kevin Costner erhält Unterstützung von Michael Rooker für seinen neuen Film „Horizon“
Der Hollywood-Star Kevin Costner, bekannt durch seine Rolle in der Serie „Yellowstone“, plant eine ganze Westernreihe unter dem Titel „Horizon“. Sein neuestes Projekt ist jedoch an den US-Kinokassen nicht gerade erfolgreich gestartet. Mit gerade einmal 11 Millionen US-Dollar Einnahmen gilt der Film als Enttäuschung, vor allem angesichts der großen Erwartungen, die an Costners Werk gestellt wurden. Weltweit, darunter auch in Deutschland, wird der Film zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen.
Michael Rooker verteidigt Kevin Costner vor Kritikern
Doch ein Co-Star aus dem Film, Michael Rooker, hat sich nun in einem Interview mit dem US-Medium TMZ zu Wort gemeldet. Er verteidigte Costner gegen die Kritiker und machte dabei die veränderten Sehgewohnheiten der jüngeren Generationen für den mäßigen Erfolg verantwortlich. Rooker betonte die Bedeutung von echtem Kinoerlebnis, das heutzutage zu oft von kurzen und schnell geschnittenen Inhalten auf Plattformen wie TikTok abgelöst wird. Er fordert die Zuschauer auf, sich Zeit zu nehmen, sich auf den Film einzulassen und die Geschichte zu genießen.
Kevin Costner: Ein großer finanzieller Einsatz für sein Projekt
Neben den künstlerischen Aspekten spielt auch die finanzielle Seite eine Rolle. Costner hat als Regisseur und Hauptdarsteller rund 38 Millionen US-Dollar in „Horizon“ investiert. Dabei übernimmt er nicht nur die Verantwortung für die Produktion, sondern auch für das Marketing des Films. Trotz des bescheidenen Starts an den Kinokassen zeigt sich Costner zufrieden mit dem Ergebnis und betont die Bedeutung des Films für ihn persönlich.
„Horizon“ mag zwar nicht die erhofften finanziellen Erfolge erzielt haben, doch Kevin Costner und sein Team haben eine visionäre und aufwendige Produktion auf die Beine gestellt. Mit der Unterstützung von Kollegen wie Michael Rooker und dem Engagement des gesamten Teams wird sich zeigen, ob die „Horizon“-Westernreihe doch noch zu einem Erfolg wird.