Uelzen

Kleiderordnung & Verbote: Strafen für Bikinis in italienischem Badeort

Drastische Verbote in San Felice Circeo – Touristen unter Beobachtung

In San Felice Circeo hat die Gemeinde aufgrund von Beschwerden Maßnahmen ergriffen, die das Verhalten von Touristen und Einheimischen während der Sommersaison regeln sollen. Besonders betroffen sind Schwimmer und Badegäste, die sich an die neuen Kleidungsvorschriften halten müssen, um Geldstrafen zu vermeiden. Barfuß, entblößter Oberkörper oder im Badeanzug ist es im historischen Stadtzentrum nicht gestattet.

Die Bewahrung des Stadtbildes steht im Vordergrund

Die Einführung dieser strengen Verbote dient dem Ziel, das Image und das Stadtbild von San Felice Circeo in der Provinz Latium zu bewahren. Die Stadtverwaltung hat aufgrund der zuvor aufgetretenen Probleme reagiert, um die städtische Ordnung aufrechtzuerhalten und Einhaltung der Regeln zu gewährleisten. Bei Nichtbeachtung drohen Geldstrafen von 25 bis 500 Euro.

Weitere Verbote zur Vermeidung von Beschwerden

Neben den Kleidungsvorschriften wurde auch ein Verbot für das Aufhängen von Wäsche in öffentlichen Bereichen erlassen. Dieses Verbot gilt besonders für Balkone, die auf öffentliche Straßen blicken und soll bis zum 30. September durchgesetzt werden. Die Stadt reagierte vorausschauend, um Beschwerden in der Hochsaison zu vermeiden.

Umfassende Maßnahmen in anderen italienischen Urlaubsorten

San Felice Circeo ist nicht der einzige Urlaubsort in Italien, der strenge Verbote für Touristen und Tagesgäste einführt. In anderen Orten wie Favignana und Lignano wurden ebenfalls Kleidungsvorschriften erlassen. Lignano geht sogar gegen den Alkoholtourismus vor und plant möglicherweise ein Partyverbot. Es zeigt sich ein Trend in Italien, strengere Regeln für das Verhalten von Touristen während der Urlaubssaison aufzustellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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