Die Kartenlegerin Sylvie Kollin aus Hannover hat eine Vision für das kommende Jahr 2025. Nach eigenen Angaben liegt ihre Trefferquote bei 70 Prozent. Sie äußert die Hoffnung, dass ab dem 21. März 2025, dem Beginn des astrologischen Jahres der Sonne, Frieden einkehren wird. Kollin beschreibt die kommenden Monate als von der Energie des Mars geprägt, was ihr zufolge einen Einfluss auf zwischenmenschliche Konflikte haben könnte.
Kollin, die seit etwa vier Jahrzehnten Karten liest, betont, dass ihre Praxis eine Mischung aus Psychologie, Kartenwissen, Fantasie und Intuition ist. In dieser Art der Wahrsagung sieht sie keine okkulte Tätigkeit. Vielmehr ist sie der Meinung, dass Vorhersagen Zeit benötigen können, um sich zu erfüllen, insbesondere wenn Klienten zögern, Entscheidungen zu treffen. „Dieser Prozess kann Jahre in Anspruch nehmen“, erklärt sie.
Wissenschaftliche Perspektive und berühmte Vorhersagen
Trotz ihrer persönlichen Erfolge wird Kollins Arbeit kritisch betrachtet. Wissenschaftliche Analysen, wie sie von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften durchgeführt werden, zeigen keine stichhaltigen Beweise für die Vorhersagefähigkeit von Wahrsagern oder Astrologen. Kollin hat jedoch Parallelen zu bekannten Hellsehern wie Baba Vanga gezogen, die für erfolgreiche Vorhersagen wie die Corona-Pandemie und den Anschlag auf das World Trade Center bekannt ist.
Während Kollin keine Prognosen zum globalen Geschehen abgibt, fokussiert sie sich auf die persönliche Zukunft ihrer Klienten. Für sie ist es wichtig, dass ihre Arbeit als zugängliches Wissen verstanden wird und nicht als geheimnisvoll oder mystisch. „Die Zukunft ist etwas, das wir gemeinsam gestalten können“, sagt sie.
Weitere Details zu Kollins Sicht auf die kommende Zeit finden Sie in den Berichten von AZ-Online und Stern.