Vorfall | Gesetzgebung |
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Uhrzeit | 10:27 |
Ort | Berlin |
Die CDU präsentiert mit ihrem Wahlprogramm zur Bundestagswahl am 23. Februar 2025 Überraschungen im Bereich der Altersversorgung. Insbesondere die umstrittene „Rente mit 63“ bleibt überraschenderweise bestehen, entgegen früherer Maßnahmen, die eine Abschaffung vorgesehen hatten. Im Entwurf, dessen endgültige Verabschiedung für den 17. Dezember geplant ist, wird betont, dass es keine Rentenkürzungen geben wird und die Regelaltersgrenze nicht erhöht werden soll. Dies könnte auf den Druck aus der eigenen Partei zurückzuführen sein, da jährlich rund 250.000 Menschen in Frührente gehen, wie az-online.de berichtet.
Neues Altersvorsorgedepot für mehr Rentenwohlstand
Darüber hinaus schlägt die CDU ein neues Konzept vor, das darauf abzielt, die finanzielle Sicherheit im Alter zu erhöhen. Demnach soll durch ein Altersvorsorgedepot eine monatliche Einzahlung von 10 Euro für jedes Kind zwischen 6 und 18 Jahren erfolgen, die zu einem Kapitalfluss von bis zu 1560 Euro führen könnte. Das Konzept zielt darauf ab, besonders junge Menschen zu ermutigen, eigenständig für ihre Altersvorsorge vorzusorgen. Mit theoretischen Zinsen von fünf Prozent könnte das Ersparte bis zur Rente auf über 42.000 Euro anwachsen und die monatliche Netto-Rente um etwa 175 Euro erhöhen, wie in merkur.de ausgeführt wird.
Es bleibt abzuwarten, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden können, insbesondere da die CDU zunächst eine Wahl gewinnen muss und weitere politische Unterstützung für solche Reformen notwendig ist. Doch schon jetzt steht fest, dass der Reformbedarf im deutschen Rentensystem dringend ist und eine Diskussion über nachhaltige Lösungen nicht länger aufgeschoben werden kann.
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