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AstroForge: Vom Erdboden bis ins All – Rohstoffe auf Asteroiden abbauen

Das Unternehmen AstroForge plant, noch in diesem Jahrzehnt Rohstoffe auf Asteroiden abzubauen, um den steigenden Bedarf an Materialien zu decken. Die Idee mag nach Science-Fiction klingen, aber Gründer Matt Gialich sieht darin eine realistische Möglichkeit. AstroForge hat bereits die erste Mission gestartet, bei der zwei kleine Raffinerien ins Weltall geschickt wurden. Eine kommende Mission soll einen metallischen Asteroiden ansteuern, dessen Zusammensetzung geprüft wird. Andere Raumfahrtbehörden wie Jaxa, NASA und sogar Unternehmen planen ähnliche Missionen. Es handelt sich um ein riskantes, aber potenziell profitables Projekt, für das AstroForge bereits 13 Millionen Dollar Startkapital gesammelt hat. Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts Material von einem Asteroiden abzubauen und zur Erde zu bringen. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.az-online.de nachlesen.

In der Vergangenheit gab es ähnliche Vorhaben, Rohstoffe aus dem Weltraum zu gewinnen. Die japanische Raumfahrtbehörde Jaxa und die NASA haben bereits Asteroiden-Gestein zur Erde zurückgebracht und somit gezeigt, dass diese Art des Rohstoffabbaus möglich ist. Im Jahr 2025 plante China eine Mission zur Probenentnahme von Asteroiden, während die Vereinigten Arabischen Emirate für 2028 ähnliche Pläne hatten. Die NASA sondert sich auf den Weg zum metallischen Asteroiden „Psyche“, den sie voraussichtlich 2029 erreichen wird.

Für die Zukunft der Region Deutschland könnten solche Unternehmen, die Rohstoffe aus dem Weltraum gewinnen, positive Auswirkungen haben. Mit der Knappheit an bestimmten Rohstoffen auf der Erde kann der Zugang zu extraterrestrischen Ressourcen die Versorgungssicherheit verbessern und wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen. Dies könnte die Technologiebranche stärken und neue Arbeitsplätze schaffen. Jedoch ist auch zu beachten, dass solche Projekte mit hohen Risiken verbunden sind, insbesondere in Bezug auf Investitionen und technologische Herausforderungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich Unternehmen wie AstroForge entwickeln und wie sich ihr Einfluss auf die regionale Wirtschaft und Beschäftigungssituation auswirkt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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