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THW Sulingen: Ministerin Behrens stärkt Katastrophenschutz vor Ort!

VorfallNotfall
OrtSulingen
Verletzte2

Am 23. Januar 2025 besuchte Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens den THW-Ortsverband Sulingen. Dieser Besuch war initiiert von der Bundestagsabgeordneten Peggy Schierenbeck, die gleichzeitig die Vorsitzende der THW-Landeshelfervereinigung Niedersachsen ist. Beich, der Zugführer vor Ort, führte die Ministerin über den Standort und stellte den beeindruckenden Fuhrpark vor.

Die Präsentation umfasste eine Vielzahl von Fahrzeugen, darunter den Gerätekraftwagen Typ 1 (GKW 1), einen geländegängigen Pickup mit Hundeanhänger, ein geländegängiger Buggy, den Mehrzweckkraftwagen (MzKW), ein Zugtruppfahrzeug als mobile Befehlsstelle sowie eine hochmoderne Drohne zur Personensuche. Während des Besuchs diskutierten die Anwesenden auch die Zusammenarbeit beim Weihnachtshochwasser, bei dem über 1.000 Helfer im Einsatz waren und glücklicherweise nur zwei Verletzte zu verzeichnen waren.

Wehrhaftigkeit und Resilienz

Behrens betonte die Bedeutung einer Resilienzstrategie, um die Wehrhaftigkeit im Katastrophenfall zu verbessern. Ein zentrales Anliegen war die Diskussion über die Selbstversorgung der Bevölkerung in Notsituationen. Behrens wies darauf hin, dass es notwendig sei, Wissen darüber zu verbreiten, wie sich Bürgerinnen und Bürger in Krisensituationen verhalten sollten. Weiterhin schlug sie vor, die Bekanntmachung von Sirenentönen wiederzubeleben, um die Bevölkerung auf Gefahren aufmerksam zu machen.

In diesem Kontext kündigte Behrens an, dass die Landesregierung den bundesweiten Warntag ausbauen werde. Volker Schweers, ein weiterer Anwesender, bat um Unterstützung für die formale Anerkennung der THW-Rettungshunde durch die Polizei. Behrens gab ihr Versprechen als oberste Dienstherrin der Polizei, dass sie dafür Unterstützung leisten würde.

Kritische Infrastruktur und Bevölkerungsschutz

Die Wichtigkeit eines effektiven Katastrophenschutzes wird auch von der niedersächsischen Landesregierung hochgehalten, insbesondere angesichts der jüngsten Herausforderungen wie dem Ukrainekrieg. Niedersachsen reagierte darauf mit einem Ad-hoc-Paket in Höhe von 40 Millionen Euro, um die Infrastruktur im Katastrophenschutz zu verbessern. Diese Summe ergänzt die regulär eingeplanten 18 Millionen Euro jährlich.

Zu den Investitionen zählen Notstromaggregate, Spezialfahrzeuge und die Erweiterung von Betreuungskapazitäten sowie Trinkwassernotversorgung und mobile Sanitätseinrichtungen. Die geplanten Maßnahmen sind dazu gedacht, die Reaktionsfähigkeit bei potenziellen Cyber-Angriffen auf kritische Infrastrukturen zu erhöhen und die Bevölkerung optimal zu schützen.

Zusätzlich wird die Bevölkerung ermutigt, eigene Vorräte an Lebensmitteln anzulegen, um im Falle von Versorgungsengpässen gut aufgestellt zu sein. Dabei bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) konkrete Vorsorge- und Verhaltensempfehlungen. Die kostenlosen Warn-Apps NINA und KATWARN informieren die Bevölkerung über drohende Gefahren wie Unwetter, Hochwasser und Terroralarm.

Insgesamt zeigt der Besuch von Daniela Behrens beim THW-Sulingen nicht nur die Unterstützung der Landesregierung für die Blaulichtorganisationen, sondern auch den dringlichen Bedarf, die Bevölkerung auf aktuelle Risiken und Notfallstrategien vorzubereiten. Ihre Rolle als Ministerin, insbesondere in der Verbindung zu Polizei und Rettungsdiensten, unterstreicht ihr Engagement für die Sicherheit der Bürger in Niedersachsen.

Weitere Informationen zum Zivil- und Katastrophenschutz in Niedersachsen finden Sie auf den Seiten von Kreiszeitung, SPD Nord Niedersachsen und Niedersachsen.

Referenz 1
www.kreiszeitung.de
Referenz 2
www.spd-nord-niedersachsen.de
Referenz 3
www.niedersachsen.de
Quellen gesamt
Web: 12Social: 8Foren: 37
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