Kriminalität und JustizNiedersachsen

Suche nach vermisstem Sechsjährigen: Helfer konzentrieren sich auf Fluss Oste und bitten Landwirte um Unterstützung

Spezialkräfte suchen nach vermisstem Arian, Landwirte sollen Mäharbeiten einstellen

Die Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde dauert an, wobei die Helfer ihren Fokus auf den Fluss Oste legen. Es wird vermutet, dass der Sechsjährige möglicherweise auf Feldern rund um den Ortsteil Elm Schutz gesucht haben könnte. Aus diesem Grund wurden Landwirte dringend gebeten, keine Mäharbeiten in einem 15-Kilometer-Radius um die Ortschaft durchzuführen. Einsatzkräfte, darunter Bundeswehrsoldaten und Polizeibeamte, suchen weiterhin intensiv nach Arian auf und entlang des Flusses Oste sowie im Gebiet zwischen Elm und Oldendorf.

In den vergangenen Tagen blieb eine „leise Strategie“ in der Suche nach Arian erfolglos, und es wurden keine Spuren des Sechsjährigen gefunden. Dennoch bleiben die Einsatzkräfte weiter engagiert und setzen verschiedene Maßnahmen ein, um den Jungen zu finden. Soldaten durchkämmen das Gebiet mit Nachtsichtgeräten, während Freiwillige systematisch Schuppen, Garagen und Keller absuchen. Die Suche erstreckt sich bereits in den angrenzenden Landkreis Stade, und Bewohner werden aufgefordert, ihre Grundstücke erneut zu durchsuchen.

Trotz der Bemühungen und des Einsatzes von Drohnen, Hunden und einer Vielzahl an Rettungsorganisationen konnte bisher kein Lebenszeichen von Arian gefunden werden. Die Hoffnung der Einsatzkräfte auf ein positives Ergebnis bleibt jedoch stark, obwohl die Zeit gegen sie arbeitet. Die Polizei hat ein Hinweistelefon eingerichtet, um Informationen zum Aufenthaltsort des Jungen zu erhalten. Die Bevölkerung wird weiterhin aufgerufen, jegliche Hinweise zu melden, die zur Auffindung von Arian führen können.

Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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