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Streit um Austragungsort: VfL Osnabrück vs. FC Schalke 04 ohne Zuschauer

Kontroverse Entscheidungen und fanfreundliche Lösungen: Hintergründe zum Streit zwischen VfL Osnabrück und Schalke 04.

Die Zweitliga-Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem FC Schalke 04 wird am Dienstag um 18:30 Uhr im Millerntorstadion in Hamburg ausgetragen. Die beiden Clubs streiten darüber, wer verantwortlich für das Spiel ohne Zuschauer ist. Die Verlegung des Spiels wurde notwendig, da bauliche Mängel am Stadiondach der Bremer Brücke festgestellt wurden, was zur vorübergehenden Schließung des Stadions in Osnabrück führte.

Vor der Ankündigung der DFL gab es eine Auseinandersetzung zwischen dem VfL und S04. Die Deutsche Fußball Liga hatte beschlossen, das Spiel in Hamburg auszutragen, da der FC St. Pauli wegen des möglichen Aufstiegs in die Erste Liga nicht die Austragung mit Zuschauern organisieren konnte. Osnabrück prüfte alternative Austragungsorte in Bremen und Hannover, doch Schalke lehnte fanfreundlichere Optionen ab.

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Der VfL hätte sich eine andere Lösung gewünscht und bedauert die Entscheidung, das Spiel ohne Zuschauer auszutragen. Die FC Schalke 04 wies den Vorwurf zurück, fanunfreundliche Entscheidungen getroffen zu haben. Beide Clubs kämpfen um den Klassenerhalt in der 2. Liga. Die DFL bedauerte, dass keine Zuschauer erlaubt sind, da Fans ein wichtiger Bestandteil des Spiels sind. Die Schalker und Osnabrück kämpfen weiterhin um ihren Verbleib in der Liga.

Lebt in Spandau und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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