Niedersachsen

Starkregen und Hochwassergefahr: Der Juni beginnt mit Unwettern

Der Juni beginnt in Deutschland mit Unwettern und drohenden Überschwemmungen. In Niedersachsen sind bereits Straßen durch starken Regen überflutet worden. Die Feuerwehr musste Keller auspumpen und ein Rückhaltebecken konnte die Wassermassen nicht bewältigen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor weiteren Schauern und Gewittern, insbesondere im Nordosten und Teilen des Ostens. Bayern und Sachsen sind besonders gefährdet. Es wird vor ergiebigem Dauerregen ab Freitag gewarnt.

Die Meteorologen prognostizieren eine mögliche Jahrhundertflut mit bis zu 220 Litern Regen pro Quadratmeter, was zu Hochwasser an Flüssen wie der Elbe und der Donau führen könnte. Kleinere Wasserläufe könnten über die Ufer treten, Straßen könnten gefährlich glatt werden und Keller drohen überflutet zu werden. Die Vorhersagen für solche extremen Wetterlagen sind komplex, und Überraschungen sind nicht ausgeschlossen.

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Durch heftiges Gewitter und Starkregen wird eine „UNWETTER-Dauerregenlage“ im Süden und Südosten Deutschlands erwartet. Es könnten bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, was zu Hochwasser und Überflutungen führen könnte. Der DWD-Meteorologe Marcel Schmid warnt vor den Folgen und gibt zu bedenken, dass konkrete Warnungen frühestens am Donnerstagabend herausgegeben werden. Die Regionen Rheinland-Pfalz und das Saarland haben laut Prognosen weniger Regen zu erwarten.

Weitere Meteorologen warnen vor starkem und langanhaltendem Regen, der eine erneute Hochwassergefahr bringt. Besonders der Osten und Süden Deutschlands sind betroffen, mit bis zu 160 Litern Regen pro Stunde in einigen Gebieten. Flüsse wie die Donau und Elbe sind gefährdet, und die Regenfälle nehmen voraussichtlich bis zum ersten Juni-Wochenende zu. Die genaue Prognose ist jedoch 48 Stunden im Voraus schwierig zu treffen. Experten vergleichen die potenzielle Wetterlage mit jener von 2021.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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