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Wolfsjagdplan im Stade District genehmigt – Schafherden entlang der Dämme in Gefahr

Der Umweltminister hat das geplante Wolfsreduzierungsprogramm im Stade District befürwortet. Dieser Schritt folgt auf aktuelle rechtliche Vorgänge, die vom Lüneburger Verwaltungsgericht geklärt wurden, wonach Enteignungen nicht illegal sind, sofern sie gerechtfertigt sind. Neben dem Schutz der Viehherden ist auch die Erhaltung der Dämme für Hochwasser- und Küstenschutz von großer Bedeutung. Minister Meyer betonte, dass die Erhaltung dieser Schutzeinrichtungen durch Schafherden auf den Dämmen eines seiner wichtigsten Anliegen sei.

Das Büro des Ministers hat den Kreis unterstützt und festgestellt, dass die Reduzierung eines einzelnen Wolfs keinen Schaden an der Wolfspopulation verursachen würde. Es wird jetzt auf die Reaktion des Rechtssystems auf mögliche rechtliche Herausforderungen gewartet. Die Schafherden entlang der Dämme spielen eine entscheidende Rolle in deren Unterhalt und Verwaltung, betonte ein Beamter.

In einem konkreten Fall wurden Anfang April und Anfang März auf Hahnöfersand, einer Insel in der Elbe, die zum Jorker Gemeindegebiet gehört, mehrere tote Schafe entdeckt. Es wird vermutet, dass ein Wolf für diese Angriffe verantwortlich ist. Die Schafe waren von einem über einen Meter hohen Zaun auf der Dammseite der Elbe geschützt, was auf die Bedeutung von Schutzmaßnahmen für die Viehherden hinweist.

Die jüngsten Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, Maßnahmen zur Reduzierung der Wolfspopulation zu ergreifen, um die Sicherheit der Viehherden und die Erhaltung der wichtigen Schutzeinrichtungen in der Region zu gewährleisten. Der Umweltminister unterstützt daher das geplante Wolfsreduzierungsprogramm als einen wichtigen Schritt zum Schutz der Umwelt und zur Sicherstellung des Zusammenlebens von Tier und Mensch.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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