Der Fall um die strittige Lizenz von Ababacar Sarr hat die Entscheidungskommission des senegalesischen Fußballverbandes (FSF) dazu gebracht, das Ligue 1-Ranking zu verändern und damit signifikante Auswirkungen auf mehrere Vereine zu haben. Die Diskussionen und Spannungen innerhalb des senegalesischen Fußballs haben zu einem Schlusspunkt geführt, der die Perspektiven mehrerer Teams neu zeichnet.
Ursprünglich begann der Fall Ababacar Sarr, als der Stade de Mbour Einspruch gegen die Qualifikation des Spielers einlegte, der beschuldigt wurde, sich nach Abschluss der Registrierung von Profi-Lizenzen unrechtmäßig eine Amateur-Lizenz gesichert zu haben. Die Disziplinarkommission gab dem Stade de Mbour zunächst recht, was zu einer Niederlage des Jaraaf de Dakar (3-0) durch Forfait und der Zuweisung von zwei zusätzlichen Punkten an den mbourischen Verein führte, was entscheidend für ihren Kampf gegen den Abstieg war.
Die Entscheidungskommission des FSF hat jedoch diesen Beschluss aufgehoben und dem Jaraaf den zuvor abgezogenen Punkt zurückgegeben. Diese Wendung hat sofortige und wichtige Auswirkungen auf das Ligue 1-Ranking. Der Jaraaf, nun mit einem wiedererlangten Sieg, steigt auf den zweiten Platz in der Tabelle auf. Für den Casa Sports bedeutet die Rückgabe des Punktes eine echte Rettungsleine. Das Team, das am Ende der Saison abgestiegen wäre, sichert damit den Klassenerhalt in der ersten Liga und entgeht so dem Abstieg dank dieses entscheidenden Punktes. Hingegen erleidet der Stade de Mbour die dramatischsten Konsequenzen dieser Entscheidung. Der Punkt, den der Jaraaf zurückbekommt, führt zu einem Abstieg des Stade de Mbour in die zweite Division. Das ist ein harter Schlag für den Verein, der plötzlich seine Hoffnungen auf den Klassenerhalt verliert.
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