Vorfall | Körperverletzung |
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Ort | Nzérékoré |
Verletzte | 100 |
Ursache | Entscheidung arbitrale, intervention des forces de l'ordre |
Ein schockierendes Drama hat sich in Nzérékoré ereignet! Bei der Finalrunde des General Mamadi Doumbouya Turniers kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen, die in einer Tragödie endeten. Offiziellen Berichten zufolge sind 56 Menschen ums Leben gekommen, doch die Forces vives de Guinée sprechen von einer erschreckenden Zahl von über 100 Toten und zahlreichen Verletzten. Die Gewalt brach aus, nachdem ein umstrittener Elfmeter für die Gastgebermannschaft Nzérékoré verhängt wurde, was zu tumultartigen Szenen im Stadion führte.
Die Situation eskalierte schnell, als die Sicherheitskräfte mit Tränengas eingriffen, was zu einer panikartigen Flucht der Zuschauer führte. Das Stadion, das nur einen einzigen Ein- und Ausgang hatte, wurde zum Schauplatz des Chaos. Die Forces vives, eine Plattform, die sich aus politischen Organisationen und der Zivilgesellschaft zusammensetzt, die gegen die derzeitige Übergangsregierung sind, haben die Verantwortung für diese Tragödie klar dem CNRD (Nationales Komitee für die Rückkehr zur Ordnung) zugewiesen.
Vorwürfe gegen die Regierung
In einer eindringlichen Erklärung forderten die Forces vives eine umfassende Aufklärung der Umstände, die zu diesem verheerenden Vorfall führten. Sie werfen der Regierung vor, durch kostspielige Propagandamaßnahmen die öffentliche Sicherheit und das Leben der Bürger zu gefährden. Die junte habe, so die Vorwürfe, ihre Legitimität und Glaubwürdigkeit verloren und sei nicht mehr in der Lage, das Land zu führen. Die Forces vives rufen zur Einheit und Mobilisierung aller Kräfte auf, um den Rücktritt des CNRD zu fordern und eine zivile Übergangsregierung bis spätestens 1. Januar 2025 einzusetzen.
Ort des Geschehens
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