Die Finalrunde des Champions Cup gegen Leinster (22-31) hinterließ im Lager des Stade Toulousain einige Spuren. Mehrere Spieler wurden in unterschiedlichem Maße verletzt. Der erste, der seine Teamkollegen verließ, war Pita Akhi, der an den Adduktoren verletzt wurde. Der Mittelstürmer muss am Dienstag Untersuchungen durchführen, um die Schwere seiner Verletzung festzustellen. Sein Partner Paul Costes, der in der 60. Minute ausgewechselt wurde, hatte lediglich mit Krämpfen zu kämpfen und ist somit fit für das Spiel gegen Stade Rochelais (Sonntag, 21:05 Uhr).
Für den Haken Julien Marchand, der am Fuß verletzt wurde, schienen die Nachrichten beruhigend zu sein. Obwohl er beim Verlassen des Spiels ein „Knacken“ hörte, konnte er am Sonntag bei den Feierlichkeiten normal gehen und wird ebenfalls am Dienstag Untersuchungen unterzogen (knöchel). Trotzdem soll er dieses Wochenende geschont werden. Josh Brennan erlitt eine Gehirnerschütterung. Er muss grünes Licht von einem Neurologen erhalten, um mit dem Training wieder beginnen zu können. Daher wird er aus Vorsichtsgründen voraussichtlich auch gegen die Rochelais fehlen.
Besorgniserregend war auch der Fall von Emmanuel Meafou. Der Zweite-Reihe-Spieler schien ebenfalls eine Gehirnerschütterung erlitten zu haben, aber vor allem schienen seine Oberschenkelmuskeln betroffen zu sein. Eine Verletzung wurde vermutet, was zu einer mehrwöchigen Abwesenheit führen könnte. Nicht zu vergessen, dass die zweite Reihe auch ohne Richie Arnold auskommen muss, der automatisch nach seiner roten Karte gesperrt ist.
Schließlich wird Antoine Dupont nicht beim Spiel gegen Stade Rochelais im Stadium dabei sein. Wie geplant hat sich der Scrum-Half der französischen Nationalmannschaft angeschlossen, die am Wochenende am Madrid Rugby Sevens Cup teilnimmt.
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