Stade

Schwere Niederlage für La Rochelle gegen Bobigny: Analyse der Elite-Spiele im Rugby

Das Ende eines Traums für die Pocettes, die in der nächsten Saison nicht in der Élite 1F antreten werden

Am vergangenen Sonntag konnte der Stade Rochelais das Hindernis Bobigny nicht überwinden (6-26) und musste sich geschlagen geben. Die Spielerinnen der Élite 1F haben während der Höhepunkte der Partie standgehalten, jedoch konnten die Chancen der heimischen Mannschaft nicht genutzt werden. Ein entscheidender Fehler der Maritimen in der 65. Minute sorgte endgültig für eine Wende in einem Spiel, in dem „alles möglich war“, wie Barès betonte.

Der Vereinspräsident Vincent Merling, der gerade von Toulon zurückgekehrt ist, lobt den Einsatz der Spielerinnen: „Sie waren sehr tapfer, konnten jedoch ihr gewohntes Spiel nicht entfalten, da der athletischere Gegner sie in den letzten Minuten in Bedrängnis brachte. Es ist wichtig, dass dies zu ihrem Lernprozess gehört, dass sie weiter wachsen und arbeiten werden, wie es in diesem Verein üblich ist, und dass sich die harte Arbeit auszahlen wird. Eines Tages werden sie in der Elite sein. Bravo an sie, denn dies bleibt eine historische Saison.“

Ein erwünschte Reform

Der 9. Platz deutete frühzeitig darauf hin, dass es schwierig sein würde, die Glasdecke zu durchbrechen. Ein schlechtes Omen war Juliette Fregier, die in der 7. Minute zu leicht durch die lokalen 22-Meter-Zonen slalomte. Drei spärliche Punkte nach der Halbzeitpause zeigten, dass die harte Arbeit der Stadtmannschaft einfach nicht belohnt wurde. „Meine herzliche Anerkennung gilt La Rochelle, die sich gut strukturiert, aber das Format ist zu hart, was für uns nur von Vorteil ist. Ich bin sehr zufrieden, denn wir haben uns von einem schweren Schlag (gegen Rennes, Anm. d. Red.) erholt. Es war ein nervöses, angespanntes Spiel. Das lange Kickspiel von Couderchet hat uns Probleme bereitet“, sagte die erleichterte Besuchertrainerin Clémence Gueucier.

„Es ist ein großer Stolz, gegen die Elite 1 anzutreten. Wir warten auf den Moment, in dem wir in der Elite 1 spielen. Das Team ist jung, baut auf dieser Erfahrung auf. Und wir haben diesen Titel, den wir ein Jahr lang behalten werden. Ich bin stolz auf das Team, es war ein schönes Spiel. Ich denke, eine Reform ist notwendig, es gibt zu viele Ungleichheiten“, bedauert die Kapitänin Mia Moussac-Bouttier.

Ein letztes Spiel für Ninard

Für Trainer Florian Ninard ist es „schwierig. Es gibt ein Gefühl der Unvollständigkeit, wenn man nicht gewinnt. Sie beherrschen die Kollisionen, das Spieltempo besser mit starken Einzelspielerinnen. Wir zahlen für unsere Fehler, sie punkten ohne einen Pass. Wir konnten vor der Halbzeitpause nicht verwerten, zu unsicher in unseren Entscheidungen. Es war mein letztes Spiel, ich hoffe, der Verein wird die Möglichkeit haben, mich anders einzusetzen…“

Die Gelben und Schwarzen konnten ihren Meistertitel den Fans präsentieren.

Das Ergebnis:

La Rochelle (Elite 2F) 6 – Bobigny (Elite 1F) 26

Ort: La Rochelle (Stade Marcel-Deflandre)

Zuschauer: 3.000

Schiedsrichter: M. Dagon (Nouvelle-Aquitaine)

Halbzeit: 3-12

La Rochelle Bobigny
2 Straftritte von Couderchet (3., 63. Min) 4 Versuche von Fregier (7. Min), Métier (14. Min), Saluzzo (65. Min), Silvestre (80. Min)
3 Transformationen von Métier (7. Min), Rapaud (65., 80. Min)
1 Gelbe Karte an Diakité (22. Min)

La Rochelle Team: Renaudin – Baccam, Delteil, Moussac-Bouttier (Kapitän), Pardelinha – (o) Couderchet, (m) Jacquemot – Beaufils, Bougenot, Blondel – Béraudier, Payeur – Cantal Gorrotchategui, Crespy, Texera. Einwechslungen: Boucharel, Avril, Ballereau, Sage, Kuss, Ben Hamidou, Prat, Dartinset

Bobigny Team: Saluzzo – Coudert, Tounkarra, Métier, Traoré – (o) Maran, (m) Fregier – Guenu, Silvestre, Diakité – Gaudinière, Coulibaly – Tanga, Sanogo, Salhi. Einwechslungen: Klein, Hierso, Elia, Morisseau, Khaldi, Rapaud, Soulaimana, Ambonguilat

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