Förderung für Batteriespeicher von Photovoltaik-Anlagen in Stade ausgeschöpft: Region setzt auf nachhaltige Energie
Inmitten der Energiekrise, die durch den russischen Überfall auf die Ukraine ausgelöst wurde, erleben Photovoltaikanlagen einen bemerkenswerten Aufschwung. Vor allem die klassischen Solaranlagen auf den Dächern sind heute beliebt wie nie zuvor. Eine effektive Möglichkeit, um die Nutzung von Solarenergie zu optimieren, ist die Kombination mit Batteriespeichern. Die Stadt Stade hat seit Anfang des Jahres Fördermittel für solche Speicher für Ein- und Zweifamilienhäuser bereitgestellt. Jetzt wurde das gesamte Budget aufgebraucht.
Die Förderung für Batteriespeicher in Stade belief sich durchschnittlich auf 1.000 Euro pro Antragsteller. Diese Summe konnte je nach Kapazität des Batteriespeichers auf bis zu 2.500 Euro anwachsen. Von den insgesamt 64 eingereichten Anträgen betraf etwa ein Drittel Speicher mit einer Kapazität von fünf bis sechs Kilowattstunden, während ein Achtel der Anträge Batteriespeicher mit mehr als zehn Kilowattstunden Kapazität betraf.
Bürgermeister Sönke betonte die Bedeutung des Ausbaus erneuerbarer Energien und erklärte, dass die Förderung von Batteriespeichern dazu beitrage, dass Bürgerinnen und Bürger ihren Teil zur Energiewende und zum Klimaschutz beitragen können. Durch die Speicherung von überschüssiger Energie können Besitzer von Photovoltaik-Anlagen ihre eigene Energie effizienter nutzen und einen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung leisten.
Die Nachfrage nach erneuerbaren Energien wächst stetig und die Förderung von Batteriespeichern in Stade ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung. Durch die gezielte Förderung von Photovoltaik-Anlagen mit Speicherlösungen unterstützt die Region den Ausbau erneuerbarer Energien und treibt die Energiewende voran.