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Neuer Campingplatz in Stade? Politiker von SPD machen sich stark für preissensible Urlauber

Stades Wohnmobilplätze erfreuen sich großer Beliebtheit in Norddeutschland, besonders der „WoMo“-Platz am Schiffertor lockt zahlreiche Wohnmobiltouristen an und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Trotz des Erfolgs im Wohnmobilbereich fehlt es in Stade an Campingplätzen. Die Stadt verfügt derzeit über keinen einzigen Campingplatz, was die SPD ändern möchte.

Die SPD in Stade setzt sich dafür ein, dass die Verwaltung die Einrichtung eines Campingplatzes in der Stadt oder Umgebung prüft. Neben dem Angebot für preissensitivere Reisende soll der Campingplatz auch Outdoor-Enthusiasten und Naturfreunde ansprechen. Die Idee eines Campingplatzes stößt bei den örtlichen Touristikern auf offene Ohren und war bereits lange ein Wunsch der Marketing- und Tourismusgesellschaft.

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Trotz des Interesses gibt es jedoch Herausforderungen bei der Suche nach geeigneten Flächen. Die angrenzenden Schwingewiesen kommen aus Naturschutzgründen und Problemen bei der Erschließung nicht in Frage. Auch im übrigen Stadtgebiet gestaltet sich die Suche schwierig, da entweder Naturschutz oder Planungsrecht hindern. Eine alternative Option könnte die Zusammenarbeit mit einem Landwirt sein, der auf einem seiner Grundstücke einen Campingplatz betreibt.

Die Schaffung eines Campingplatzes in Stade könnte nicht nur die touristische Vielfalt erweitern, sondern auch eine preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit für Reisende mit kleinerem Budget bieten. Mit der Hoffnung, eine passende Lösung zu finden, bleibt die SPD weiterhin engagiert, um die Idee eines Campingplatzes in Stade voranzutreiben.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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