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Hochwasserschutz im Fokus: Landkreis Stade investiert in Untersuchung der Lühe

Der Landkreis Stade investiert in den Hochwasserschutz: Neue Maßnahmen zur Verbesserung des Abflusses an der Lühe.

Der Landkreis Stade plant, den Hochwasserschutzverband Aue/Lühe finanziell zu unterstützen, um ein Gutachten zum Abflussverhalten der Lühe zwischen dem Bullenbruch und der Mündung in Grünendeich zu finanzieren. Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Regionalplanung des Kreistages hat am Mittwoch die Freigabe von Haushaltsmitteln in Höhe von 32.000 Euro empfohlen. Kreisbaurätin Madeleine Pönitz erklärte, dass das Weihnachtshochwasser 2023 im Vergleich zu anderen Landkreisen geringe Schäden verursachte, aber die Aue/Lühe von Horneburg bis zur Mündung in die Elbe erneut am stärksten betroffen war.

Es wurden erhebliche Unterschiede im Wasserstand entlang der Lühe zwischen dem Bullenbruch bei Horneburg und der Mündung in die Elbe festgestellt. Das Ziel der Untersuchung ist es, „hydraulische Engstellen“ im Hochwasserfall aufzuzeigen und zu prüfen, wie der Abfluss der Lühe verbessert werden kann. Darüber hinaus plant der Landkreis Stade, die Samtgemeinde Lühe finanziell dabei zu unterstützen, eine Fachkraft einzustellen, die Grundstückseigentümer an der Lühe bezüglich Vorsorgemaßnahmen für Hochwasserfälle berät.

Die Samtgemeinde Lühe soll gebeten werden, die Einrichtung dieser Stelle unter Kostenbeteiligung des Landkreises Stade zu prüfen. Zusätzlich informiert der Landkreis Stade online und durch Flyer über dieses Thema. Die „Lühe“, die die Erste und Zweite Meile des Alten Landes voneinander trennt, erstreckt sich über knapp 13 Kilometer und wird oberhalb von Horneburg bis zur Quelle bei Ahlerstedt als „Aue“ bezeichnet. Insgesamt ist der Fluss mit den beiden Namen knapp 46 Kilometer lang.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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