Frankreich gewinnt mit 1-0 gegen Österreich: Perfekter Start in die Euro-2024

Frankreich gewinnt sein erstes Spiel gegen Österreich

Die französische Nationalmannschaft, die nach den Triumphen von 1984 und 2000 ihr drittes kontinentales Turnier anstrebt, ist erfolgreich in die Euro-2024 gestartet, indem sie Österreich am Montag, den 17. Mai, in Düsseldorf mit 1:0 besiegte.

Les Bleus setzten sich dank eines Eigentores des österreichischen Verteidigers Maximilian Wöber (38.) nach einer Flanke von Kylian Mbappé durch. Sie führen die Gruppe D gemeinsam mit den Niederlanden an, die am Vortag 2:1 gegen Polen gewonnen haben und gegen die sie am Freitag antreten werden.

Das Spiel wurde in einem besonderen Kontext für die Franzosen ausgetragen. Die Vizeweltmeister starteten ihre Kampagne um 21:00 Uhr in Düsseldorf, begleitet von den Turbulenzen der Europawahlen, die in Frankreich von der rechtsextremen Partei Rassemblement National gewonnen wurden.

Die vergangene Woche war geprägt von starken Aussagen hauptsächlich von Marcus Thuram und Kylian Mbappé im Vorfeld der vorgezogenen Parlamentswahlen am 30. Juni und 7. Juli. Die herausragende Äußerung des Ersten, der dazu aufrief, „gegen das Durchkommen des RN zu kämpfen“, und die des Kapitäns, der sich „gegen Extreme und spaltende Ideen“ positionierte, haben die sportlichen Überlegungen in den Hintergrund gedrängt.

Kylian Mbappé, der am Montag gegen Österreich einen Nasenstoß erlitten hat, musste das Spielfeld vor Spielende verlassen.

Es war wichtig für die französische Nationalelf, gegen Österreich zu bestehen, da sie ihre Position in einer Gruppe D behaupten müssen, die derzeit von den Niederlanden angeführt wird, nachdem diese knapp gegen Polen mit 2:1 gewonnen haben. Die Franzosen schafften es am Montag, Österreich dank eines Eigentores des österreichischen Spielers Maximilian Wöber in der 38. Minute zu besiegen. Ein Tor, das durch den Angreifer Kylian Mbappé provoziert wurde.

Der Kapitän der Bleus, der in der 87. Minute aufgrund einer Verletzung das Spielfeld verlassen musste, wurde mit einer gelben Karte bestraft, als er ohne Zustimmung des Schiedsrichters auf das Spielfeld zurückkehrte, da er nicht ersetzt worden war und somit das Spiel unterbrochen hatte.