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Feuerinferno in Assel: 60 Tiere gerettet, hoher Sachschaden

Am gestrigen Nachmittag wurde gegen kurz vor 16:00 h der Polizei und der Feuerwehr ein Feuer in einer Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Johann-Grothmann-Straße in Assel gemeldet. Großalarm wurde für die Feuerwehren der Gemeinde Drochtersen ausgelöst, und Einsatzkräfte aus Assel, Asselermoor, Drochtersen und Dornbusch wurden mobilisiert. Die Drehleiter des 1. Zuges der Feuerwehr der Hansestadt Stade wurde ebenfalls vorsichtshalber eingesetzt.

Die Ehefrau des Hofeigentümers bemerkte zufällig den Brandgeruch und entdeckte zusammen mit einem Angestellten das Feuer in der Scheune. Der Hofeigentümer wurde durch den Rauch auf den Brand aufmerksam und alarmierte sofort die Rettungskräfte. Die Feuerwehrleute drangen unter schwerem Atemschutz in die Scheune vor und trieben die darin stehenden Kälber ins Freie. Mit einem Hofstapler riss der Hofeigentümer zuvor die Außenwand der Scheune ein, um die Tiere zu retten.

Alle 50 bis 60 Tiere wurden gerettet, obwohl ein Kalb Brandverletzungen erlitt. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht, bevor es sich auf das gesamte Gebäude ausbreiten konnte. Der entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 600.000 Euro geschätzt. Die Eigentümer und Mitarbeiter des Hofes wurden vom Rettungsdienst betreut, und ein 16-jähriger Hofhelfer wurde vorsichtshalber ins Elbeklinikum eingeliefert.

Polizeibeamte aus Drochtersen und Tatortermittler aus Stade nahmen vor Ort erste Ermittlungen zur Brandursache auf. Genauere Ergebnisse werden nach den Untersuchungen der Brandexperten der Polizeiinspektion Stade erwartet. In den kommenden Tagen sollen die Untersuchungen beginnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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