Am 25. Mai gewann der Stade Toulousain den Titel des Europameisters gegen Leicester. Zur Feier haben die Fans die Straßen von Toulouse überflutet, einige von ihnen sprangen sogar von der Pont Saint-Pierre in die Garonne. Die Stadtverwaltung plant derzeit keine zusätzlichen Maßnahmen und betont die individuelle Verantwortung.
Die Stadt Toulouse war am Samstag, den 25. Mai, in Aufruhr, als der Stade Toulousain einen weiteren Europameistertitel gegen Leicester gewann. Von der Place du Capitole bis zur Place Saint-Pierre versammelten sich die Fans in Massen, um diesen Sieg zu feiern. Einige wählten ein Aperitif mit Freunden, während andere sich entschieden, von der Pont Saint-Pierre aus in die Garonne zu springen – ein Sprung von rund 15 Metern!
Die Handykameras der Toulouser zeichneten diesen Vorfall auf, und das Video verbreitete sich schnell in den sozialen Medien. Obwohl er für die Mutigen erfrischend war, birgt dieser Sprung Risiken. Glücklicherweise gab es dieses Mal keine Verletzungen, aber das Springen in die Garonne kann zu schwerwiegenden Gefahren führen, wie z. B. Hydrocution. Die Nutzer der sozialen Medien wiesen schnell auf potenzielle Risiken hin.
Trotz des Vorfalls hat die Stadtverwaltung keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen. Der stellvertretende Bürgermeister von Toulouse und für die Sicherheit verantwortliche Emilion Esnault betonte, dass die individuelle Verantwortung jedes Einzelnen im Vordergrund steht. Die Stadt hat bereits präventive Maßnahmen ergriffen, wie die Installation von sechs Wärmebildkameras entlang der Garonne, um Körperwärme zu erkennen, die mit dem kalten Wasser in Berührung kommen. Es wird jedoch kein Schutzzaun gebaut, um Sprünge in die Garonne zu verhindern. Die Stadt vertraut darauf, dass die Bürger ihre eigenen Entscheidungen verantwortungsbewusst treffen.
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