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FDP-Initiative: Neues Welcome-Center für Touristen in Stade geplant

Die Stader FDP setzt sich intensiv für die Förderung des Tourismus in der Hansestadt ein. Ihr neuester Vorschlag sieht die Einrichtung eines „Welcome-Centers“ für Touristen vor, um gezieltere Lenkung der Besucherströme in die Altstadt zu ermöglichen. Die Stadt begrüßt diese Idee und unterstützt den Plan der Liberalen.

Überlegung zum Standort

Ursprünglich wurde der Platz Am Sande als potenzieller Standort für das Tourist-Info-Zentrum vorgeschlagen, der sich jedoch aufgrund der schmalen Gassen für große Reisebusse als ungeeignet erwies. Daher fiel die Wahl auf den Pferdemarkt als zentralen Standort. Die Busse sollen jedoch nicht direkt dorthin fahren, sondern zunächst vor der aktuellen Tourist-Info an der Hansestraße halten. Nach dem Besuch in der Altstadt würden die Busse zum Stadeum weiterfahren, um zu parken. Eine mögliche Vergrößerung der Bushaltestelle wird ebenfalls erwogen, um Platz für zwei Busse zu schaffen.

Umgestaltung des Stadthafen-Parkplatzes

Bisher nutzen die meisten Busse den Parkplatz am Stader Stadthafen, was jedoch zu Problemen führt, da die Kaimauer am Hafenbecken belastet wird. Die FDP schlägt vor, die Busse dort künftig weniger zu nutzen und stattdessen ein neues Konzept für den Parkplatz zu entwickeln. Die optische Darstellung spielt ebenfalls eine Rolle, da die parkenden Busse nicht zum maritimen Ambiente passen. Dies könnte eine Chance bieten, die attraktive Fläche am Hafen sinnvoller zu nutzen.

Positive Auswirkungen auf die Innenstadt

Die Verlagerung der Tourist-Info in die zentrale Lage am Pferdemarkt verspricht positive Effekte für die Geschäfte und Lokale in der Altstadt. Ein optisches Leitsystem könnte die Besucher durch die Stadt führen und auch weniger frequentierte Bereiche beleben. Ein möglicher Standort für das Welcome-Center könnte das Zeughaus sein, welches der Sparkasse Altes-Land gehört. Gespräche zwischen der Stader Marketing und Tourismus Gesellschaft und der Sparkasse sind bereits im Gange.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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