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Enttäuschte Angelique Kerber scheitert in Paris: Blick nach Wimbledon

Abgekämpft und enttäuscht verließ Angelique Kerber den schmucklosen Nebenplatz im Stade Roland Garros. Auch beim zweiten Grand-Slam-Turnier nach der Rückkehr aus ihrer Babypause war die frühere Nummer 1 der Tennis-Weltrangliste in Paris an der Auftakthürde gescheitert. Kerber kommentierte, dass an diesem Tag vieles nicht zusammengepasst hat. Das lange Warten aufgrund von Regen, das nasskalte Wetter, die ungewohnte Atmosphäre auf dem kleinen Court 2 und auch ihre eigene Leistung trugen zu ihrer Niederlage gegen die Niederländerin Arantxa Rus bei den French Open bei.

Das 4:6, 3:6 gegen Rus beendete Kerbers Teilnahme an den French Open frühzeitig, und sie zeigte den Wunsch, diese Erfahrung hinter sich zu lassen und sich auf die Rasensaison zu freuen. Tennis-Legende Boris Becker gab ihr den Rat, den Kopf nicht hängen zu lassen, da die Rasensaison bevorsteht. Im Juli plant Kerber, beim Rasen-Klassiker in Wimbledon wieder in Top-Form zu sein, nachdem sie Ende letzten Jahres nach ihrer Babypause auf die Tour zurückgekehrt war. Zur Vorbereitung wird sie noch in Berlin und Bad Homburg auf ihrem Lieblingsbelag antreten.

Unterdessen war Tamara Korpatsch die einzige deutsche Spielerin, die es in Paris in die zweite Runde geschafft hat. Die Hamburgerin besiegte die Amerikanerin Ashlyn Krueger und steht nun vor einer Herausforderung gegen die an Nummer sieben gesetzte Chinesin Qinwen Zheng. Aufgrund ihrer Leistung auf dem Sandplatz erhielt Kerber Kritik von der Ex-Bundestrainerin Barbara Rittner, die feststellte, dass Kerber zu zurückhaltend spielte, im Gegensatz zur Niederländerin Rus, die mit ihrer gefährlichen Vorhand für Unruhe sorgte.

Auch im zweiten Satz kämpfte Kerber hart um jeden Punkt und erhielt Unterstützung von den Fans, die mehrheitlich die Deutsche anfeuerten. Obwohl sie als Grand-Slam-Siegerin auf einem Nebenplatz spielen musste, kritisierte Kerber dies nicht öffentlich. In der zweiten Runde hätte sie auf Titelmitfavoritin Jelena Rybakina getroffen, doch dieser Showdown blieb aufgrund ihrer Niederlage aus. Kerber zeigte sich fokussiert auf ihre jeweiligen Gegnerinnen und war in erster Linie darauf konzentriert, ihr Bestes zu geben, wie sie nach dem Match gegen Rus betonte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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