Paris (dpa) – Im Tennis ereignete sich ein weiteres spektakuläres Drama bei den French Open, das mit einem Happy End für den Tennisstar endete. Trotz einer Knieverletzung kämpfte sich Titelverteidiger Novak Djokovic in einem nervenaufreibenden Fünf-Satz-Krimi gegen den argentinischen Außenseiter Francisco Cerúndolo ins Viertelfinale. Djokovic brach dabei erneut Rekorde, darunter sein 370. Sieg bei einem Grand-Slam-Match und der Rekord für die meisten Viertelfinalteilnahmen bei den großen Turnieren.
Die Strapazen seiner vorherigen Matches waren offensichtlich, als Djokovic im zweiten Satz gegen Cerúndolo eine medizinische Auszeit wegen einer Knieverletzung benötigte. Sein körperlicher Zustand war besorgniserregend, und sein Kampfgeist wurde auf die Probe gestellt. Trotzdem gelang es ihm, das Spiel zu drehen und letztendlich siegreich zu sein.
Die rätselhafte Körpersprache und die Auseinandersetzungen mit dem Publikum zeigten Djokovics emotionale Belastung während des Spiels. Seine anhaltende Dominanz im Tennis, gepaart mit solchen dramatischen Auftritten, machen ihn zu einer faszinierenden Persönlichkeit auf und abseits des Platzes. Die French Open sind somit erneut Schauplatz eines packenden Sportspektakels, bei dem Djokovic seine mentale und physische Stärke unter Beweis gestellt hat.
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