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Die Legende von Cheick Salah Sacko: 3 Tore in 3 Minuten – Mythe oder Realität?

Cheick Salah Sacko, ein herausragender Stürmer, der in den 1970er und 1980er Jahren die Fußballszene in Mali prägte, wird von vielen für seine außergewöhnliche Leistung am 10. Juli 1979 verehrt. An diesem Tag spielte sein Team, Djoliba AC, gegen Stade malien de Bamako im Finale des Coupe du Mali. Als Einwechselspieler in der Verlängerung erzielte der „Killer“ innerhalb von drei Minuten zwei Tore und verursachte einen Elfmeter, der ebenfalls verwandelt wurde. Dieser Sieg brachte Djoliba AC den Titel und begründete Sackos Ruf als Rekordschütze von drei Toren in drei Minuten. Doch bleibt die Frage: Mythos oder Realität?

Die Meinungen über Sackos Leistung in diesem legendären Spiel sind gespalten. Während einige behaupten, er habe alle drei Tore in drei Minuten erzielt, widersprechen andere dieser Darstellung. Insbesondere die ehemaligen Spieler Modibo Doumbia und Kader Guèye, die damals auf unterschiedlichen Seiten standen, haben unterschiedliche Ansichten über die Schnelligkeit und den Ursprung der Tore. Diese Diskussionen halten bis heute unter den Fußballfans in Mali an.

In einer Selbstaussage gibt Cheick Salah Sacko die Antwort auf die Debatte. Er betont, dass er in der 112. Minute eingewechselt wurde und innerhalb kurzer Zeit zwei Tore erzielte, während er auch am dritten Tor beteiligt war. Diese schnellen Tore haben in der Vorstellung der Menschen zu dem Mythos von drei Toren in drei Minuten geführt. Für Sacko könnten jedoch alle vier Tore in den letzten Minuten der Verlängerung erzielt worden sein. Die Zeit und die Tore wurden jedoch so eng miteinander verbunden, dass die Legende von den „3 Minuten, 3 Toren“ entstand.

Die finale Begegnung zwischen Djoliba AC und Stade malien de Bamako im Coupe du Mali von 1979 bleibt ein unvergessliches Kapitel im malienschen Fußball. Die verschiedensten Interpretationen und Erzählungen über Cheick Salah Sackos Leistung an diesem historischen Tag bereichern die Folklore des malienschen Fußballs und halten die Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis am Leben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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