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Deutsche Tennisspielerin Tamara Korpatsch kämpft sich bei den French Open durch die Schmerzen

Tamara Korpatsch hat bei den French Open als einzige deutsche Tennisspielerin auf sich aufmerksam gemacht, indem sie trotz hartnäckiger Rückenschmerzen die zweite Runde erreichte. Nach einer zwei Monate langen Pause mit minimaler Vorbereitungszeit gelang es der 29-Jährigen, im Match-Tiebreak gegen Ashlyn Krueger aus den USA zu siegen. Trotz Krämpfen im Fuß während des dreistündigen Spiels hielt sie standhaft durch und erntete Lob von Ex-Bundestrainerin Barbara Rittner, die sie als „Löwen-Kämpferin“ bezeichnete.

Der nächste Gegner, die an Nummer sieben gesetzte Chinesin Zheng Qinwen, wird eine weitere Herausforderung für Korpatsch darstellen. Dennoch betonte die Hamburgerin ihre Bereitschaft, weiterhin zu kämpfen, auch wenn sie erschöpft sein sollte. Ihr Sieg in der ersten Runde des Grand-Slam-Turniers eröffnet ihr auch realistische Aussichten auf eine mögliche Olympia-Qualifikation.

Um für das Turnier fit zu sein, hatte Korpatsch sich sogar eine Rückenspritze verabreichen lassen, was jedoch unerwartete Nebenwirkungen mit sich brachte. Trotz des Vorfalls blieb sie fokussiert und zeigte Entschlossenheit auf dem Platz. Korpatsch unterstrich zudem ihren Stolz darüber, es als einzige deutsche Spielerin im Hauptfeld der French Open bis in die zweite Runde geschafft zu haben, ohne dabei auf die Unterstützung des Deutschen Tennis Bundes zählen zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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