Attabli am Samstagmorgen mit einem Kaffee im Bahnhof von Vannes, äußerte sich René Bouscatel, der Präsident der Ligue Nationale de Rugby (LNR), erfreut über das Spiel vom Vortag, bei dem Vannes Béziers (27-21) besiegte und die Landkarte des französischen Rugby erweiterte.
Bouscatel lobte die außergewöhnliche Saison in der Pro D2 und betonte den enormen Fortschritt dieser Liga. Die Halbfinalbegegnung verlief spannend vor einem vollen Stadion mit großer Begeisterung.
Er analysierte das Spiel, hob hervor, dass es oft an Kleinigkeiten hinge und Béziers möglicherweise einige nicht angebrachte Entscheidungen traf. Vannes habe eine herausragende Saison gespielt und den Sieg verdient.
Die Möglichkeit, dass Vannes nächste Woche in Toulouse gegen Grenoble antreten könnte, um als erster bretonischer Verein in der Top 14 zu spielen, bezeichnete Bouscatel als enorm. Er betonte die Bedeutung für die Öffnung und Abdeckung des professionellen Rugbys in Frankreich und als Signal für die Entwicklung des Sports in neuen Regionen.
Bouscatel würdigte zudem die Wiederauferstehung von Béziers, einem traditionsreichen Verein. Er lobte insbesondere deren Spielstil mit spektakulären Angriffen, Geschwindigkeit und kühnen Aktionen.
Die bevorstehende Entscheidungsrunde zwischen Montpellier und dem Pro D2 Finalisten am 16. Juni beschrieb Bouscatel als tiefgreifendes Ereignis, obwohl es sich nur um Rugby handle. Er betonte die Dramatik und den Anspannungsgrad in solchen Spielen.
Abschließend reflektierte Bouscatel über die bestehende Diskussion, ob der aktuelle Champion Toulouse als beste Mannschaft der Rugbygeschichte betrachtet werden könne. Er betonte die Einzigartigkeit jedes Clubs und die Bedeutung der Tradition und Identität für den Erfolg im Rugby.
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