Polizei unter Schock: Tragischer Fund einer Kinderleiche im Landkreis Stade
Nach wochenlanger Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian kam es zu einer tragischen Wendung. Ein Landwirt entdeckte bei Mäharbeiten in einem Feld im Landkreis Stade eine Kinderleiche, die nur wenige Kilometer vom Elternhaus des Jungen entfernt lag.
Diese unerwartete Entwicklung hat viele Fragen aufgeworfen, hauptsächlich die Gewissheit, ob es sich tatsächlich um Arian handelt. Obwohl noch nicht abschließend bestätigt, deutet die Polizei stark darauf hin, dass es sich um den vermissten Jungen handelt.
Die Suche konzentrierte sich zuvor auf den Fluss Oste, da vermutet wurde, dass Arian ins Wasser gefallen und fortgetragen worden sein könnte. Diese neue Entdeckung hat die Beamten und die spezialisierte „Ermittlungsgruppe Arian“ überrascht, da das Feld bereits zu Beginn der Suche durchkämmt wurde.
Polizeisprecherin Sarah Mehnen äußerte Vermutungen, dass Arian möglicherweise zu Fuß weit weg gelaufen ist, was erklären würde, warum er nicht früher gefunden wurde. Sie betonte jedoch, dass niemandem ein Vorwurf gemacht werden könne, da intensive Bemühungen unternommen wurden, den Jungen zu finden.
Die Polizei schließt nach ersten Untersuchungen ein Fremdverschulden aus und geht davon aus, dass Arian allein in den Wald gegangen ist. Trotz der tragischen Entdeckung hat die Polizei betont, dass der Fund des toten Kindes kein positives Ergebnis sei, jedoch zumindest eine gewisse Abschluss für die Familie des Jungen darstelle.
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