Der französische Verteidiger Soumaila Coulibaly, der von Borussia Dortmund an Stade Brest ausgeliehen ist, steht vor einer ungewissen Zukunft. Während er ursprünglich als großes Talent gefeiert wurde, hat sich seine Karriere in den letzten Monaten schwierig gestaltet. Laut DerWesten sollte Coulibaly mit weiteren Einsätzen in der Ligue 1 Spielpraxis sammeln, erlitt jedoch am 21. November eine schmerzhafte Beckenverletzung, die ihn seitdem zum Zuschauen verurteilt. Das Bewerbungsschreiben für den BVB und die Hoffnungen auf einen Durchbruch scheinen damit in weite Ferne gerückt.
Der 21-jährige Spieler, der seine Karriere in der Jugendakademie von Paris Saint-Germain begann, jedoch nie einen Profivertrag unterzeichnete, zog es vor, zu Dortmund zu wechseln. Coulibaly hatte damit die Chance, sich in einer nationalen Liga zu beweisen, nachdem er am 1. Juli 2021 bei den Schwarzgelben unterschrieb. Bei seinem Debüt im Bundesliga-Spiel gegen Stuttgart konnte er jedoch nicht überzeugen und spielte insgesamt nur in zwei Partien für die erste Mannschaft, was die Spekulationen über seinen möglichen Abgang nährte. Auch beim Wikipedia ist zu lesen, dass nach einem Leihgeschäft zu Royal Antwerpen und nun bei Brest keine Kaufoption besteht, was seine Rückkehr zum BVB weiter wahrscheinlich macht.
Der Ausblick für Coulibaly
Die Situation wird für den Abwehrspielert umso kritischer, da der BVB im kommenden Sommer eine hohe Ablöse verlangt und zudem die Innenverteidigung des Vereins stark mit Spielern wie Nico Schlotterbeck und Niklas Süle besetzt ist. Coulibaly muss sich nun schnell erholen, um noch eine Chance auf eine Zukunft in Dortmund zu wahren, doch die Zeichen stehen schlecht.
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