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Spargel- und Erdbeersaison: Höhepunkt und Herausforderungen für Landwirte

Die Spargel– und Erdbeersaison ist in vollem Gange, und die Landwirte in Niedersachsen freuen sich über eine lebhafte Nachfrage und gute Preise. Laut Fred Eickhorst, Geschäftsführer des Verbandes der Spargel- und Beerenanbauer, ist helles und nicht zu warmes Wetter optimal für den Spargelabsatz. Die Genusszeit für diese Delikatesse erstreckt sich noch bis zum 24. Juni, so Eickhorst.

In Niedersachsen wurde auf einer Fläche von 4.892 Hektar Spargel angebaut, was im Vergleich zu 2015 einem Rückgang von 13% entspricht. Ebenso ist die Anzahl der Betriebe von 379 auf 216 gesunken. Während der Spargel unbeeindruckt bei Regen wächst, haben die Starkregenfälle den Erdbeerbauern zu schaffen gemacht, was die Qualität der Früchte im Freiland beeinträchtigt hat.

Die Selbstpflückfelder verzeichnen an verregneten Tagen naturgemäß weniger Besucher. Dennoch erleben sie insgesamt eine Wiederbelebung, da sie eine Möglichkeit bieten, Kindern oder Enkeln die Herkunft der Früchte zu zeigen. Eickhorst betont, dass das Erdbeerpflücken auch eine Gelegenheit bietet, zwischendurch die Früchte zu naschen.

Während die Spargel- und Erdbeerbauern sich auf die Vermarktung konzentrieren, stehen die Heidelbeerbauern bereits in den Startlöchern. Die Heidelbeersaison wird nahtlos die Spargelsaison ablösen, wobei Niedersachsen etwa 75% der Plantagenfläche für Kulturheidelbeeren in Deutschland ausmacht. Die offizielle Eröffnung der Heidelbeersaison ist für den 19. Juni auf dem Helkenhof der Familie Rodemeier in Walsrode geplant.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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