Die Stadt Frankenberg in Hessen setzt auf Sensortechnik, um eine bedarfsgerechte Bewässerung von Bäumen zu gewährleisten. Im Zuge einer Verlosung des Energieversorgers Mainova erhielt die Kommune die notwendige Technik. Zwei Sensoren entlang der Uferstraße messen nun kontinuierlich die Feuchtigkeit im Boden und die Temperatur in der Umgebung der Bäume. Die gesammelten Daten werden über LoRaWAN in kurzen Intervallen an einen Empfänger im örtlichen Betriebshof übertragen. Bürgermeisterin Barbara Eckes betont die Bedeutung dieser Maßnahme als einen Schritt in Richtung einer intelligenten Stadt.
Die Sensortechnik ermöglicht es der Stadt Frankenberg, die Bewässerung ihrer Bäume gezielt an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Durch die kontinuierliche Überwachung der Bodenfeuchtigkeit und Temperatur können effiziente Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit der Bäume zu erhalten und Ressourcen zu schonen. Dieser Testlauf mit den Sensoren entlang der Uferstraße dient als Pilotprojekt für den möglichen Ausbau auf weitere Bereiche der Stadt.
Die Integration von Sensortechnik in die städtische Infrastruktur von Frankenberg zeigt den zunehmenden Einsatz moderner Technologien im Bereich des E-Governments und der Informationstechnik. Durch die Vernetzung von Sensoren und Datenübertragungssystemen können Städte effizienter und nachhaltiger verwaltet werden. Die Maßnahmen zur Förderung einer „smarten Stadt“ bieten vielfältige Möglichkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger.
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