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Schwere Gewitter und Starkregen in Niedersachsen: Wetterexperten warnen vor möglichen Überschwemmungen

Am Montagabend können die Bewohner im Osten Niedersachsens mit Gewittern und Starkregen rechnen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Der Regen soll dann in der Nacht in Richtung Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein ziehen. Auch in Mecklenburg-Vorpommern sind einzelne Gewitter möglich. Bis Dienstagfrüh werden in Niedersachsen bis zu 30 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet, ähnliches gilt für Schleswig-Holstein bis zum Dienstagmittag. Am Dienstag wird es im Norden wechselhaft bei Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad sein, mit vereinzelten Regenschauern und möglichen Gewittern im Osten Niedersachsens.

Am Mittwoch wird im Norden schauerartiger Regen aus westlicher Richtung erwartet, der bis zum Abend anhalten soll. Nur in Vorpommern soll es weitgehend trocken bleiben. Lokal können bis zu 25 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, bei Temperaturen um die 20 Grad. Bereits am Wochenende gab es schwere Gewitter und Starkregen in Teilen von Norddeutschland. Rund 700 Mal waren die Rettungskräfte in Lübeck sowie den Kreisen Ostholstein und Stormarn am Sonntagabend im Einsatz. In Lasbek-Gut nordöstlich von Hamburg wurde eine Straße großflächig überschwemmt, und Menschen wurden teilweise mit Booten aus ihren Häusern gerettet.

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Das plötzliche Auftreten von Starkregen, Hagel und Gewittern führte zu zahlreichen Unfällen, insbesondere auf den Autobahnen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Polizei meldete mindestens neun Unfälle am Wochenende, bei denen drei Menschen verletzt wurden. Auf der A7 zwischen Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen gab es einen Unfall mit mehreren Autos aufgrund von Aquaplaning, bei dem vier Menschen verletzt wurden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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