NiedersachsenWetter und Natur

Schneckenplage in Niedersachsen: Tipps und Tricks für einen schneckenfreien Garten

Das Wetter in Niedersachsen hat in diesem Jahr für eine ungewöhnliche Entwicklung gesorgt, die nicht jedem Gartenbesitzer Freude bereitet. Während die anhaltenden Regentage die Schneckenpopulation auf ein rekordverdächtiges Niveau gehoben haben, stellt sich die Frage, ob es sich bereits um eine Plage handelt. Der Naturschutzbund (Nabu) Niedersachsen bestätigt, dass 2023 und auch 2024 die Schneckenpopulation besonders hoch ist, nachdem die vorherigen Jahre von Hitze und Trockenheit geprägt waren.

Wetter in Niedersachsen: Tierische Herausforderung für Gartenfreunde

Die vermehrten Schnecken lassen sich besonders gerne in den heimischen Gärten nieder, wo sie Pflanzen und Gemüse fressen. Auch wenn nicht alle Schneckenarten gleichermaßen schädlich sind, machen vor allem die Spanische Wegschnecke und die Genetzte Ackerschnegel den Gartenbesitzern das Leben schwer. Doch es gibt auch positive Aspekte: So weist der Nabu darauf hin, dass Nacktschnecken laut wissenschaftlichen Untersuchungen der ETH Zürich einen Beitrag zur Pflanzenvielfalt leisten können.

Obwohl der Einsatz von Gift keine Lösung ist, hat der Nabu einige Empfehlungen parat, um den Schnecken im Garten Einhalt zu gebieten. Schneckenzäune und Schneckenkragen können helfen, junge Pflanzen vor dem gefräßigen Appetit der Schnecken zu schützen. Zudem können Maßnahmen wie das Gießen am Morgen statt am Abend, die Anlage von Hochbeeten oder das Streuen von Kaffeesatz eine Abschreckungswirkung haben. Allerdings warnen Experten davor, dass zu hohe Konzentrationen von Koffein im Kaffeesatz Schnecken sogar töten können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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