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Zukunftsfragen und Weichenstellungen: Bericht von der Regionalversammlung NordOstHessen

Die Regionalversammlung NordOstHessen hielt ihre Sitzung am Montag im Rahmen des Hessentags in der Stadthalle Fritzlar ab. Bei dieser öffentlichen Sitzung diskutierten die ehrenamtlichen Mitglieder über den Zustand und die Zukunftsfragen der Planungsregion zwischen Karlshafen und Kalbach, Upland und Hoher Rhön. Der Vorsitzende der Regionalversammlung, Bernd Heßler, begrüßte die anwesenden Mitglieder, Zuhörer und Vertreter der Presse. Er lobte Fritzlars Bürgermeister Hartmut Spogat und das Hessentagspaar für die gelungene Ausrichtung des Landesfestes, das im Rahmen des 50-jährigen Bestehens des Schwalm-Eder-Kreises und des 1300-jährigen Stadtjubiläums stattfand.

Regierungspräsident Mark Weinmeister betonte die Bedeutung des bevorstehenden Beschlusses des neuen Regionalplans durch die Regionalversammlung für die Region. Dieser Plan legt Leitlinien fest, die Fragen der zukünftigen Lebens-, Wohn-, Arbeits- und Einkaufsmöglichkeiten, der Versorgung, der Verkehrswege und der Umwelt in NordOstHessen betreffen. Weinmeister und Heßler unterstrichen die Notwendigkeit, die Herausforderungen der nächsten 20 Jahre durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik anzugehen, um die Entwicklungschancen der Region in der Mitte Deutschlands zu nutzen und im Sinne aller Interessenvertreter und Bürger zu gestalten.

Die Regionalversammlung NordOstHessen setzt sich in der aktuellen Legislaturperiode aus 43 ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen, die für fünf Jahre aufgrund der Ergebnisse der Kommunalwahlen gewählt wurden. Sie ist verantwortlich für die Aufstellung, Änderung, Anhörung und Offenlegung des Regionalplans sowie für Stellungnahmen zum Landesentwicklungsplan. Die Region zwischen Willingen, Eschwege, Bad Karlshafen und Fulda kann somit maßgeblich durch die Beschlüsse der Regionalversammlung und ihrer Gremien gestaltet werden.

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