Vorfall | Wahlen |
---|---|
Uhrzeit | 08:32 |
Ort | Wiedensahl |
Marja-Liisa Völlers ist erneut zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2025 nominiert worden. Bei einer Mitgliederversammlung der SPD-Unterbezirke Schaumburg und Nienburg erhielt die 40-Jährige beeindruckende 99 Prozent der Stimmen (153 Ja-Stimmen, zwei Enthaltungen). Damit wird sie zum dritten Mal in Folge für den Wahlkreis 40 Nienburg II–Schaumburg antreten, wie SN Online berichtet.
Völlers‘ politische Agenda
In ihrer Rede betonte Völlers, dass sie sich weiterhin für die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region einsetzen möchte und die heimische Wirtschaft stärken will. Ein Schlüsselaspekt ihrer Politik bleibt die Gewinnung von Fördermitteln für den ländlichen Raum, in der laufenden Wahlperiode hat sie bereits 21,2 Millionen Euro an Bundesfördermitteln akquiriert. Zudem hob sie die Bedeutung der Digitalisierung im Bildungssystem hervor und forderte eine bessere Ausstattung der Bundeswehr, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Völlers appellierte an die Genossinnen und Genossen, sich aktiv am bevorstehenden Wahlkampf zu beteiligen, da sie die Demokratie in Deutschland als bedroht ansieht – sowohl von äußeren Feinden wie Russland als auch von innen durch Rechtsextremismus, wie Marja Völlers auf ihrer Webseite anführt.
Völlers kündigte an, dass der Wahlkampf am 23. Februar für sie eine Schicksalswahl darstellt. Der große Rückhalt für die SPD-Politikerin war offensichtlich, was die Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Schaumburg, Katrin Hösl und Jan-Philipp Beck, in ihrer Unterstützung für Völlers unterstrichen. Die Mitglieder sind optimistisch, dass ihre wiederholte Nominierung den Grundstein für einen erfolgreichen Wahlkampf legt.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 192
Analysierte Forenbeiträge: 25