Umbau und Neuerungen in der Flüchtlingsunterkunft Herderschule – Einblick in die aktuellen Pläne und Zukunftsperspektiven

SPD/FDP-Gruppe im Kreistag besichtigt Herderschule und plant Renovierungen

Im Rahmen einer Sommerreise besuchte die SPD/FDP-Gruppe im Kreistag die Flüchtlingsunterkunft Herderschule in Bückeburg. Die Gruppe wurde von prominenten Vertretern wie Landrat Jörg Farr und Geschäftsführer Thomas Hoffmann begleitet, um die aktuellen Umbaupläne zu erläutern.

Die Herderschule diente seit 2015 als temporäre Unterkunft und steht nun vor dringenden Renovierungsarbeiten. Der Leitende Baudirektor Fritz Klebe betonte die Dringlichkeit der Renovierungen, insbesondere im Bereich Brandschutz. Geplant sind Verbesserungen im Sanitär- und Wohnbereich, die voraussichtlich im Jahr 2025 beginnen und etwa ein Jahr dauern werden. Die Kosten für die Renovierung belaufen sich auf rund 5 Millionen Euro.

Derzeit beherbergt die Herderschule 147 Personen aus 24 verschiedenen Ländern, hauptsächlich aus Syrien und der Ukraine. Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil an Kindern und Jugendlichen in der Einrichtung, für die bisherige Beschwerden über fehlende Spielmöglichkeiten existieren. Um diesem Mangel abzuhelfen, hat die SPD/FDP-Gruppe im Kreistag die Anschaffung von Spielgeräten auf dem Außengelände der Herderschule beantragt. Dies würde den Kindern eine eigene Möglichkeit zum Spielen bieten und ihre Lebensqualität verbessern.

Die Renovierung der Herderschule und die Schaffung von Spielmöglichkeiten verdeutlichen das Engagement der SPD/FDP-Gruppe im Kreistag, die Lebensbedingungen der Bewohner zu verbessern und eine integrative Umgebung zu schaffen. Es ist wichtig, den Fokus auf die Bedürfnisse der geflüchteten Menschen zu legen und ihre Integration in die Gemeinschaft zu fördern.