Am vierten Wertungswochenende in der Segelflug-Bundesliga konnte der LSV Rinteln lediglich zwei Punkte erzielen, was nicht zu ihrer besten Leistung führte. Mit insgesamt nur 307,78 Geschwindigkeitspunkten landeten die Rintelner Piloten auf dem 19. Platz. Im Gegensatz dazu war die SFG Donauwörth-Monheim an der Spitze mit 362,10 Speed-Punkten, gefolgt vom LSV Burgdorf (358,82) und LSR Aalen (354,66). Diese Ergebnisse führten dazu, dass die SFG Donauwörth-Monheim in der Gesamttabelle vor den Weserstädtern liegt.
Um Punkte für den LSV Rinteln zu sammeln, flogen verschiedene Teams von Rinteln aus an verschiedenen Orten. Am Samstag konnten Tobias Schmohl und Willi Wielage Punkte sammeln, indem sie von Rinteln aus über Kassel ins Sauerland flogen. Obwohl am Samstag bereits Punkte erzielt wurden, mussten die Piloten am Sonntag erneut ihr Bestes geben, da bisher nur ein Punkt in der Wochenendrunde erreicht wurde.
Trotz anfänglich vielversprechender Bedingungen traten Schwierigkeiten auf, als die Wolkendecke nicht mehr die erforderlichen Aufwinde lieferte. Einige Teams mussten aufgeben und kehrten nach Rinteln zurück. Dennoch blieben Christine Grote und Uli Gmelin geduldig, hielten an ihrem Plan fest und konnten schließlich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 122 km/h als schnellstes Team für den LSV Rinteln in der Bundesligawertung punkten.
Insgesamt war das vierte Wertungswochenende für den LSV Rinteln eine Herausforderung, da es am Ende nur für zwei Punkte reichte. Dies stellte einen Rückschlag dar, nachdem die Saison vielversprechend begonnen hatte. Die Piloten müssen sich nun darauf konzentrieren, in den kommenden Wertungswochenenden ihre Leistung zu steigern, um in der Gesamttabelle nach vorne zu kommen.