Die Firma Klaus Scholz Elektrotechnik aus Obernkirchen im Landkreis Schaumburg steht vor der Herausforderung, genügend Auszubildende zu finden. Mit einem innovativen Ansatz hat das Unternehmen begonnen, auf Jugendliche zuzuzugehen. Etwa ein Viertel der 40 Beschäftigten sind derzeit Auszubildende. Um dem Rückgang an Bewerbungen entgegenzuwirken, teilt die Firma ihren Arbeitsalltag in den sozialen Medien und greift aktuelle Trends auf. Beispielsweise verteilen sie auf Jobmessen Tennissocken, um junge Menschen anzusprechen.
Um die Abbrecherquote zu reduzieren, werden die Mitarbeiter in den Auswahlprozess neuer Kollegen einbezogen. Zudem setzt die Firma auf die Integration von Jugendlichen aus anderen Ländern. Dies zeigt sich exemplarisch im Beginn der Ausbildung von zwei Jugendlichen aus der Ukraine im Sommer. Geschäftsführer Steffen Scholz betont die Bedeutung des Nachwuchses für das Unternehmen und lobt junge, engagierte Beschäftigte als essentiell für die Branche, die sich immer weiter technologisch entwickelt.
Das duale Ausbildungssystem erfährt laut Arbeitsagentur Hameln rückläufiges Interesse bei jungen Menschen. Dies liegt unter anderem am demografischen Wandel und dem vermehrten Streben nach Abitur und Studium. Die Arbeitsagentur bemängelt zudem Diskrepanzen zwischen den Wünschen der Jugendlichen und den tatsächlich verfügbaren Ausbildungsplätzen. Die Firma Scholz hofft, dass Schulen verstärkt auf die Chancen im Handwerk hinweisen, um weiterhin genügend Auszubildende zu gewinnen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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