In Ottensen brach ein Feuer aus, das insgesamt 23 Strohballen am Sonntagabend auf einem Feld zerstörte. Die Feuerwehr traf kurz nach 18:30 Uhr am Brandort ein und entschied sich dafür, das Heu kontrolliert abbrennen zu lassen, da keine unmittelbare Gefahr für Personen bestand. Feuerwehrmann Benjamin Heine, der als Erster am Ort des Geschehens war, bestätigte diese Vorgehensweise.
Um den Abbrandprozess zu beschleunigen, setzten die Feuerwehren aus Lindhorst und Beckedorf Lüfter ein. Der Landwirt, dem das Stroh gehörte, schätzte den Schaden auf bis zu 17.000 Euro, da neben den Heuballen auch die Abdeckung verbrannt war. Die Polizei konnte vor Ort noch keine Angaben zur Ursache des Feuers machen.
Ursprünglich waren auch die Feuerwehren Lüdersfeld-Vornhagen, Heuerßen, Rodenberg und Nord alarmiert worden, kehrten jedoch zurück, da die Situation als nicht gefährlich eingestuft wurde. Weitere Details zur Brandursache stehen noch aus und werden von den Behörden ermittelt.