Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Bückeburg |
In einer bedeutenden Jahreshauptversammlung hat der AWO Ortsverein Bückeburg am 14. Dezember 2024 seine neue Satzung einstimmig verabschiedet. Diese Anpassung war notwendig, um den Erhalt der Gemeinnützigkeit sicherzustellen. Bestandteil der neuen Satzung ist ein umfangreiches Grundsatzprogramm der Arbeiterwohlfahrt, das auf rund vierzig Seiten die zentralen Aufgaben und Ziele des Vereins darlegt. Bei diesem Anlass hob Grit Schmidt, eine der stellvertretenden Kreisvorsitzenden, die Wichtigkeit der AWO im sozialen Netzwerk von Schaumburg hervor. Die AWO deckt vielfältige Bereiche ab, darunter die Trägerschaft des Frauenhauses, Jugendberufshilfe, Schwangerenberatung und Flüchtlingssozialarbeit. Für die engagierte Arbeit der Kindertagesstätten und des Waldkindergartens in Bückeburg gab es ebenfalls Erwähnung, wie Bückeburg-Lokal berichtete.
Ehrungen und festliche Atmosphäre
Im Rahmen der Versammlung wurden langjährige Mitglieder für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt. Gerda Etzbach erhielt als Auszeichnung für 25 Jahre aktive Mitarbeit das silberne AWO-Herz und eine Urkunde, während ihre Kollegin Erika Geisler für ihre beeindruckende 60-jährige Mitgliedschaft das goldene AWO-Herz verliehen bekam – eine Ehre, die mit einem herbstlichen Blumenstrauß ergänzt wurde. Auch der verhinderte Ralph Tegtmeier erhielt seine Auszeichnung in Form einer Urkunde. Zur Feier des Tages wurde das Treffen mit einem gemütlichen Weihnachtsessen im VfL-Vereinsheim am Jahnstadion beschlossen, wo ein herzhaftes Grünkohlgericht serviert wurde, wie auch auf NGOs1 berichtet wurde.
Neben diesen Festlichkeiten erinnert die AWO auch an die dunkle Vergangenheit und stellt sich aktiv gegen Diskriminierung. Im Rahmen des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus hat die amerikanische Wohlfahrtsorganisation dazu aufgerufen, an der Gestaltung einer Gedenkskulptur zu partizipieren, um die Bedeutung einer aktiven Erinnerungskultur zu unterstreichen. AWO-Gründerin Marie Juchacz sagte bereits 1955 zu den Gründen des Erinnerns: „Nicht, um in der Vergangenheit zu beharren, sondern immer wieder, um erneut für die Zukunft bereit zu sein.“ Dieser Satz bleibt aktuell, während die Gefahren von rechtem Gedankengut nicht ignoriert werden dürfen.
Ort des Geschehens
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