Salzgitter

Wolfattacke in Wunderbüttel: Drei tote Schafe und ein verletztes Tier – Neue Zahlen für 2024

Neue Wolfsrisse im Gifhorner Nordkreis enthüllt: Was sind die Auswirkungen auf die Schafherden in der Region?

In Wunderbüttel im Nordkreis von Gifhorn hat erneut ein Wolf zugeschlagen, wie Wolfgang Ehrecke, Pressesprecher der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, bestätigte. Am Sonntagmorgen wurde die Kammer über den Vorfall informiert, bei dem eine Rissbegutachterin vor Ort zwei tote und zwei verletzte Schafe vorfand. Unter den betroffenen Tieren befanden sich drei Lämmer und ein älteres Schaf aus einer Herde von knapp einem Dutzend Tieren. Die Spuren deuteten auf einen Wolfsübergriff hin, wie der Pressesprecher erklärte.

Leider musste eines der verletzten Lämmer von einem Tierarzt erlöst werden, was die traurige Bilanz des Vorfalls in Wunderbüttel auf insgesamt drei tote Schafe und ein verletztes Schaf erhöhte. Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Wolfsrissen im Kreis Gifhorn ein, darunter allein acht nachgewiesene Risse in diesem Jahr. Besonders betroffen sind die Gemeinden Hillerse, Ummern und vor allem der Bereich Hankensbüttel, in dem allein fünf Risse registriert wurden.

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Nur wenige Tage zuvor fand der Gifhorner Herdenschutztag in Vollbüttel statt, wo Experten der Kammer die steigende Anzahl von Wolfsrissen in der Region bekanntgaben. Diese besorgniserregende Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Nutztierhalter im Nordkreis von Gifhorn stehen. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um sowohl die Sicherheit der Tiere als auch die Bedenken der örtlichen Gemeinschaft zu adressieren.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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