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Salzgitter: Aurubis-Beteiligung und Technologie-Sparte sichern Gewinnzone

Stahlkonzern Salzgitter im Sturm: Wie plant das Unternehmen, gegen den Gegenwind anzukämpfen?

Salzgitter, der zweitgrößte Stahlerzeuger Deutschlands, befindet sich weiterhin in einer herausfordernden Phase, wie aus der aktuellen Quartalsmitteilung hervorgeht. Der Vorsteuergewinn des Unternehmens sank in den ersten drei Monaten um mehr als 90%, und die Geschäftszahlen wurden durch schwache Kernkundenmärkte wie Bau, Automobil und Maschinenbau beeinflusst. Die Salzgitter-Aktie verlor nach einer Gewinnwarnung bis zu 13% ihres Wertes und fiel auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2022.

Um gegenzusteuern, plant Salzgitter Sparmaßnahmen und prüft Investitionsentscheidungen kritisch. Eine mögliche Option beinhaltet die Stilllegung eines Teils der Stahlproduktion, darunter die Abschaltung des Hochofens C. Die Gedämpftheit der Marktlage zwingt das Unternehmen dazu, seine Prognose zu revidieren. Der Umsatz für das Jahr 2024 wird niedriger erwartet, ebenso wie das operative Ergebnis vor Abschreibungen und das Vorsteuerergebnis.

Die Unsicherheit in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung im zweiten Halbjahr 2024 und die langsamer als erwartet verlaufende Erholung der Stahlnachfrage stellen weitere Herausforderungen für Salzgitter dar. Die DZ Bank kürzte das Kursziel für die Salzgitter-Aktie aufgrund einer Reihe von Problemen, darunter die hohe Abhängigkeit vom deutschen Markt und rückläufige Stahlpreise. Salzgitter wird sich intensiv mit Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung sowie dem Verkauf von Beteiligungen auseinandersetzen müssen, um die Stabilität des Unternehmens zu sichern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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