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Ritter Sport trotzt dem Ukraine-Krieg und liefert weiter an Russland: Kontroverse Entscheidung!

Ritter Sport, ein deutscher Schokoladenhersteller, hat trotz des Ukraine-Krieges beschlossen, weiterhin an Russland zu liefern. Diese Entscheidung hat Kritik hervorgerufen, da viele Unternehmen sich von Russland aufgrund des Konflikts abgewandt haben. CEO Andreas Ronken verteidigte die Entscheidung und betonte, dass auch russische Kinder Schokolade genießen.

Obwohl Ritter Sport angekündigt hat, nicht mehr in den russischen Markt zu investieren und Werbung zu stoppen, werden weiterhin Schokoladenprodukte nach Russland geliefert. Die Begründung des Unternehmens bezog sich unter anderem darauf, dass die Produktion und auch Kakaobauern in anderen Teilen der Welt von den Auswirkungen betroffen wären. Trotz der Kritik hält Ritter Sport an seinem Russlandgeschäft fest.

Neben Ritter Sport gibt es noch weitere deutsche Unternehmen, die trotz des Ukraine-Konflikts Geschäfte in Russland betreiben. Laut der Wirtschaftszeitschrift „Capital“ sind aktuell 26 deutsche Firmen in Russland tätig, darunter Unternehmen wie Claas, B. Braun und Salzgitter. Westliche Banken zahlen weiterhin Steuern an Russland, was die russische Wirtschaft unterstützt, obwohl einige Unternehmen sich aus dem Land zurückgezogen haben.

Die Diskussion über den fortgesetzten Geschäftsbetrieb in Russland wird intensiver, da westliche Unternehmen Risiken bei einem Rückzug aus Russland sehen. Sanktionsexperten warnen vor den möglichen Konsequenzen eines hastigen Rückzugs, da die russische Regierung Enteignungen bei zu abruptem Vorgehen nicht ausschließt. Trotzdem steigen die Forderungen einiger Parteien, Geschäfte in Russland zu beenden und sich aus dem Land zurückzuziehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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