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Frau Birgit Dietze wird neue Vorständin bei Salzgitter AG – Transformation in die Zukunft

Im Zuge einer heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Salzgitter AG entschieden, Frau Birgit Dietze (51) als neue Vorständin zu bestellen. Zum 01.09.2024 wird sie dem Vorstand beitreten und ab dem 01.01.2025 die Position der Personalvorständin und Arbeitsdirektorin übernehmen. Diese Verantwortlichkeiten übernimmt sie von Michael Kieckbusch (63), der das Unternehmen zum 31.12.2024 verlassen wird, um in den Ruhestand zu treten. Der Übergang soll nahtlos durch die parallele Dienstzeit sichergestellt werden.

Birgit Dietze hat bis 2022 bei der IG Metall gearbeitet, wo sie Führungsaufgaben innehatte, zuletzt als Bezirksleiterin Berlin-Brandenburg-Sachsen. Seitdem betreibt sie eine eigene Anwaltskanzlei mit Spezialisierung auf kollektives und individuelles Arbeitsrecht. Frau Dietze begann ihre berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau, studierte anschließend Volkswirtschaftslehre und schloss ein juristisches Vollstudium mit dem zweiten Staatsexamen ab. Sie ist verheiratet und hat ein erwachsenes Kind.

Heinz-Gerhard Wente, der Vorsitzende des Aufsichtsrats, äußerte sich positiv zur Neubesetzung und betonte die Bedeutung von Frau Dietzes Erfahrungen und Kenntnissen für die anstehende Phase der Transformation des Konzerns. Eine Herausforderung in diesem Zusammenhang stellt der demografische Wandel dar, was eine Verjüngung der Belegschaft des Konzerns mit sich bringt. Wente ist überzeugt, dass Frau Dietze einen entscheidenden Beitrag leisten wird, um den Salzgitter-Konzern erfolgreich auf die Zukunft auszurichten. Es wird hervorgehoben, dass mit der Berufung von Birgit Potrafki als Finanzvorständin und nun Birgit Dietze, das Unternehmen zu einem der wenigen börsennotierten Unternehmen in Deutschland gehört, das einen hohen Frauenanteil im Vorstand aufweist.

Abschließend bedankte sich Heinz-Gerhard Wente bei Michael Kieckbusch für dessen langjährige und erfolgreiche Tätigkeit für den Salzgitter-Konzern. Kieckbusch habe den Konzern seit 1989 maßgeblich geprägt und sich insbesondere seit 2013 als Personalvorstand und Arbeitsdirektor große Verdienste erworben. Wente betonte, dass Kieckbusch auch weiterhin sein Wissen und seine Erfahrung in den kommenden Monaten in die Umsetzung der Transformation einbringen werde.

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