Entdecken Sie die historischen Burgen und Herrenhäuser von Salzgitter!

Die Stadt Salzgitter ist reich an historischen Befestigungsanlagen und Adelssitzen, die im Laufe der Geschichte eine bedeutende Rolle spielten. Die Tagungsreihe, die im Oktober begonnen hat, beleuchtet verschiedene Epochen, angefangen beim Früh- und Hochmittelalter bis zur Neuzeit. Neben den architektonischen Überresten werden auch die Erbauer und ihre sozialen Hintergründe untersucht, um ein umfassendes Bild des Adels in Salzgitter zu zeichnen.

Im Frühmittelalter gehörte die Region zum Ostfränkischen Reich und war ein wichtiges Zentrum, wie die Pfalzen Werla, Goslar und Dahlum bezeugen. Später war Salzgitter eine Grenzregion zwischen verschiedenen Territorien und bot aufgrund seiner geografischen Lage optimale Voraussetzungen für die Errichtung von Burgen, Schlössern und Herrenhäusern. Diese wurden von Königen, Fürsten und Rittern erbaut und prägen bis heute das kulturelle Erbe der Stadt.

Die Tagungsreihe wird von der Stadt Salzgitter in Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen Institutionen organisiert. Die Vorträge der Tagung sollen 2027 als Begleitband veröffentlicht werden, während 2028 eine Ausstellung im Städtischen Museum Schloss Salder geplant ist. Die Veranstaltung bietet kostenfreie Teilnahme, erfordert jedoch eine vorherige Anmeldung für Verpflegung vor Ort.

Das Programm der Tagung für den 26. Oktober 2024 konzentriert sich auf Burgen des Früh- und Hochmittelalters im Salzgittergebiet. Namhafte Experten wie Dr. Christian Karl Frey und Dr. Markus C. Blaich werden über die Entwicklung von Burgenlandschaften und hochmittelalterliche Edelherren referieren. Fallbeispiele wie Steterburg und Burg Lichtenberg bieten einen detaillierten Einblick in die Geschichte und Architektur der Bauten dieser Zeit. Die Tagung verspricht ein facettenreiches Programm für alle Interessierten an der Adelsgeschichte von Salzgitter.

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