In der Nacht zum Sonntag haben mehrere Unbekannte die Flüchtlingsunterkunft in der Glogaustraße in Braunschweig-Melverode angegriffen. Die Gruppe versammelte sich vor dem Gebäude und warf Steine, während ausländerfeindliche Parolen zu hören waren. Die Täter konnten unerkannt fliehen, bevor die Polizei eingreifen konnte.
Die Anwohner beobachteten die gewalttätige Gruppe und alarmierten die Behörden. Der Staatsschutz hat daraufhin die Ermittlungen übernommen. Thomas Bodendiek, Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig, verurteilte das Verhalten der Angreifer als verabscheuungswürdig und betonte, dass solche Taten in keiner Weise gerechtfertigt werden können.
Die Attacke auf die Flüchtlingsunterkunft hat in der Gemeinde für Bestürzung gesorgt und wird als Angriff auf die Werte der Toleranz und des Respekts gegenüber anderen Menschen betrachtet. Die lokalen Behörden und Organisationen haben ihre Solidarität mit den Bewohnern der Unterkunft ausgedrückt und Maßnahmen ergriffen, um deren Sicherheit zu gewährleisten.
Es wird erwartet, dass die Ermittlungen des Staatsschutzes zur Identifizierung und Festnahme der Täter fortgesetzt werden. Die Gemeinde Braunschweig steht geeint gegen jegliche Form von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt und setzt sich für eine offene und tolerante Gesellschaft ein, in der Menschen unterschiedlicher Herkunft respektvoll zusammenleben können.
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