Milliardenvertrag zwischen Alstom und Hamburger Hochbahn: Neue Ära im U-Bahn-Bau
Die bahnbrechende Zusammenarbeit zwischen dem Bahntechnik-Hersteller Alstom und der Hamburger Hochbahn hat die Weichen für eine neue Ära im U-Bahn-Bau gestellt. Ein Milliardendeal wurde unterzeichnet, der die Produktion von bis zu 374 hochmodernen U-Bahn-Zügen sowie die Vollautomatisierung einer U-Bahn-Strecke umfasst. Mit einem beeindruckenden Volumen von bis zu 2,8 Milliarden Euro markiert dieser Vertrag einen Meilenstein in der Geschichte des Nahverkehrs.
Der Produktionsstart der neuen Generation DT6 U-Bahn-Züge ist für das Jahr 2026 am Alstom-Standort in Salzgitter geplant, mit der Lieferung der ersten Fahrzeuge Anfang 2028. Salzgitter fungiert als Dreh- und Angelpunkt für die Entwicklung und Produktion von Schienenfahrzeugen und Drehgestellen für den internationalen Markt. Mit rund 2.200 Mitarbeitenden in Salzgitter und insgesamt 9.600 Mitarbeitenden deutschlandweit festigt Alstom seine Position als führender Anbieter im Bereich der Bahntechnik.
Der Schritt zur Vollautomatisierung einer U-Bahn-Strecke verspricht nicht nur eine effiziente und zuverlässige Nahverkehrslösung, sondern symbolisiert auch den Fortschritt und die Innovation im öffentlichen Verkehrswesen. Die Bereitstellung modernster U-Bahn-Züge wird nicht nur die Mobilität in Hamburg revolutionieren, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Nahverkehrssystems haben.
Diese wegweisende Partnerschaft zwischen Alstom und der Hamburger Hochbahn wird die Branche nachhaltig prägen und zeigt, wie Investitionen in zukunftsweisende Technologien den öffentlichen Verkehr transformieren können. Durch die Fertigung hochmoderner U-Bahn-Züge wird nicht nur die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger gesteigert, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Umweltfreundlichkeit des Nahverkehrs geleistet.