Das Rotenburger Wirtschaftsforum (RWF) verzeichnet einen Zuwachs an Einnahmen, hauptsächlich durch den Beitritt von 39 Firmen oder Privatpersonen seit Anfang 2023. Trotz eines Minus von 8.300 Euro für das Jahr 2023, bei Ausgaben von insgesamt 51.000 Euro, verzeichnet das RWF noch ein Vermögen von 32.400 Euro. Der RWF-Vorsitzende Heiko Kehrstephan betonte, dass es sich bei dem Forum nicht um einen Sparverein handelt.
Ein wesentliches Projekt des RWF ist der Grow-up-Store, ein Pop-up-Store, der kleinen, jungen Unternehmen die Möglichkeit bietet, sich und ihre Produkte gegen eine geringe Miete zu präsentieren. Dieser Store hat bereits mehreren Unternehmern geholfen, ihre Geschäfte zu vergrößern oder zu erkennen, dass der stationäre Handel nicht die richtige Wahl für sie ist. Der RWF-Chef zeigt sich zufrieden über die positiven Erfahrungen und die Entwicklung des Projekts.
Um dem zunehmenden Leerstand in der Stadt entgegenzutreten, plant das RWF finanzielle Mittel für Expertisen und konkrete Maßnahmen einzusetzen. Es besteht eine Forderung nach mehr Engagement der Stadt in diesem Bereich, da der Leerstand in Rotenburg deutlich zugenommen hat. Architekt Norbert Behrens schlägt vor, auch im Kerngebiet der Innenstadt Erdgeschosswohnungen zu ermöglichen.
Der Vorstand des RWF unter Leitung von Heiko Kehrstephan setzt sich aus verschiedenen Mitgliedern zusammen, die eine Vielfalt an Firmen repräsentieren. Lob wurde der Verwaltung und den Ratsfraktionen ausgesprochen, da die Wege ins Rathaus mittlerweile kurz seien. Der Austausch zwischen dem RWF und Bürgermeister Torsten Oestmann wird intensiviert, um die Zusammenarbeit zu stärken und Maßnahmen gegen den Leerstand zu erarbeiten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen