Suchaktion beendet: Neue Details im Fall des vermissten Arian aus Bremervörde enthüllt

Die aktive Suche nach dem vermissten Arian in der Gegend nahe Bremervörde wurde eingestellt, jedoch führte ein ungewöhnlicher Hinweis dazu, dass die Polizei erneut den Fluss Oste absuchte. Der Schwerpunkt lag an der Schwebefähre in Osten-Hemmoor, etwa 30 Kilometer von Arians Heimatort entfernt. Eine Frau entdeckte über einen Webcam-Livestream im Wasser treibende Gegenstände und alarmierte sofort die Polizei.

Die örtliche Polizei und Feuerwehren wurden beauftragt, die Informationen zu überprüfen. Trotz des Einsatzes von Drohnen, Suchhunden und einem Polizeihubschrauber konnte der Hinweis jedoch nicht bestätigt werden. Die Ermittlungsgruppe Arian wurde eingesetzt, um den Fall zu untersuchen und verfolgte auch den Hinweis des Pianisten Davide Martello, der angab, Arian gesehen zu haben. Trotz intensiver Bemühungen bleibt der Verbleib des sechsjährigen Jungen unklar.

Seine Eltern haben eine private Suchmannschaft, den Verein „K9 Pro Vermisstensuche“, beauftragt, die jedoch keine Spur von Arian finden konnte. Die Suche wurde vorübergehend ausgesetzt, bleibt aber fortgesetzt. Die Polizei hat weiterhin Hoffnung auf Hinweise und vermutet, dass Arian möglicherweise in den Fluss Oste gefallen sein könnte, da er Autist ist. Personen, die Informationen zum Verbleib des Jungen haben, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden.